Die spanische Post heißt Correos – abgeleitet vom lateinischen currere („laufen“). Sie ist auch 2025 weiterhin das größte Postunternehmen des Landes und betreibt ein flächendeckendes Netz von Filialen, sogar in kleineren Orten.
Öffnungszeiten der Correos-Filialen
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In kleinen Städten und Dörfern: meist nur werktags von ca. 9:00 bis 14:00 Uhr geöffnet
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In größeren Städten: die Hauptpostämter haben oft bis 20:00 oder sogar 22:00 Uhr geöffnet
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Samstags: häufig nur vormittags, oft nur bis 13:00 Uhr
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Sonntags: alle Postfilialen geschlossen
Wartezeiten in den Filialen können lang sein – am besten morgens kommen oder Alternativen nutzen (siehe unten).
Zuverlässigkeit & Geschwindigkeit
Die spanische Post gilt als verlässlich, aber vergleichsweise langsam:
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Eine Postkarte oder ein Standardbrief nach Deutschland braucht im Schnitt 5 bis 8 Werktage
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Der Inlandsversand ist schneller, meist 1–3 Werktage
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Briefkästen & Briefmarken
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Öffentliche Briefkästen sind zahlreich vorhanden und immer gelb mit dem Correos-Logo
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Briefmarken (Sellos) gibt es:
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in Postfilialen
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in Tabakläden (Estancos) – meist ohne Warteschlange
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manchmal auch in Souvenirläden, die Postkarten verkaufen
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Aussprachetipp: „Sellos“ wird im Spanischen „Sejos“ ausgesprochen.
Porto für Briefe & Postkarten (Stand 2025)
In Spanien gibt es keine Unterscheidung zwischen Brief und Postkarte beim Porto (Standardgröße):
Ziel | Preis (Standardbrief / Postkarte) |
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Spanien (Inland) | ca. 0,78 Euro |
EU / Europa | ca. 1,60 Euro |
International (weltweit) | ca. 2,10 Euro |
Preise können sich ändern – aktuelle Infos auf: www.correos.es
Postlagernd / Poste Restante
Wer sich während einer Reise Briefe oder Pakete postlagernd nach Spanien schicken lassen möchte, kann den Service „Lista de Correos“ nutzen (spanische Bezeichnung für Poste Restante).
So funktioniert’s:
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Der Absender schreibt den Namen + „Lista de Correos“ + Ort + Postleitzahl
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Der Empfänger muss sich mit Ausweis oder Reisepass identifizieren
Private Postdienste
Auch in Spanien gibt es mittlerweile private Anbieter für Brief- und Paketdienste (z. B. SEUR, MRW, NACEX, GLS). Diese sind im Paketversand stark vertreten, aber im Briefversand noch nicht flächendeckend aktiv, besonders nicht auf dem Land.
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