Ronda ist eine sehr häufig von Touristen besuchte Stadt in Andalusien. Sie liegt hoch in den Bergen, etwa 1-2 Stunden bis dem Mietauto oder Bus von den großen Touristenstädten an der Costa del Sol entfernt. Ronda ist mit Gibraltar das beliebteste Ziel für Tagesausflüge in der Gegend. In der Saison kommen hunderte Busse und tausende Touristen mit Autos von den Badeorten an der Küste hier hoch. Der Besuch der alten Stadt lohnt sich absolut, auch wenn der Rummel etwas nervig ist. Ronda gehört zu den schönsten und interessantesten Städten in ganz Spanien.
Ronda ist eine alte Stadt mit vielen sehenswerten Gebäude. Das absolute Highlight ist jedoch die Lage des Ortes. Spektakuläres geht es kaum. Die Altstadt ist durch eine tiefen Abgrund von dem Rest der Stadt getrennt. Drei Brücken verbinden die Altstadt mit dem Rest der Ortschaft. Diese Bauwerke sind eine Höchstleistung der Architektur und das beliebteste Fotomotiv in Ronda. Die Neue Brücke ist die bekannteste, daneben gibt es noch die alte Brücke und die Arabische Brücke.
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Altstadt: Geht man über eine der Brücken in die Altstadt, ist man im touristischen Zentrum von Ronda. Im Sommer ist hier das Gedränge groß, man sollte besser am frühen Morgen oder Abend kommen, wenn die Mega-Touristenströme weg sind. Fast jedes Haus ist hier eine Sehenswürdigkeit. Die Altstadt ist nicht besonders groß, man kann jeden Punkt in 10 Minuten zu Fuß erreichen. Große Teile des alten Teils von Ronda sind arabisch geprägt. Die Araber eroberten über viele Jahrhunderte im Mittelalter große Teil von Spanien. Sehenswert sind beispielsweise die Arabischen Bäder, die Paläste und die Klosterkirche. Auch die noch existierten Abschnitte der Stadtmauer und vieles mehr sollte man sich anschauen. Die Altstadt wird spanisch „ciudad vieja“ genannt. Viele Einheimische sagen aber auch einfach „La Ciudad“, was übersetzt einfach „Die Stadt“ bedeutet.
Neustadt: Auf der anderen Seite der Brücken gibt es ebenfalls einige für Touristen in Ronda sehenswerte Gebäude. Allen voran ist dies die weltberühmte Stierkampfarena von Ronda. Die Stadt ist die Wiege des Stierkampfs in Spanien. In Ronda ist der moderne, heute so umstrittene, Stierkampf entstanden. Die Arena kann besichtigt werden, was täglich mehrere tausend Touristen tun. Es ist die meistbesuchte Stierkampfarena der Welt. Die Neustadt wird auch „El Mercadillo“ genannt, die tiefe Schlucht zwischen Altstadt und neuem Teil heißt „El Tajo“ (gesprochen El Tacho).
Orientierung Ronda: Der Bahnhof und der Busbahnhof sind in dem neuen Teil der Stadt, etwa 300 Meter voneinander entfernt. Man geht von hier etwa 20 Minuten bis zur Altstadt. Die Stierkampfarena von Ronda ist ungefähr 15 Minuten entfernt, auf dem Weg Richtung Stadtmitte. Von der Arena sind es nur circa 5 Minuten zu Fuß in die Altstadt. In der Neustadt von Ronda gibt es viele Geschäfte und eine Fußgängerzone. Hier findet man auch eine riesige Zahl von Hotels und besonders Restaurants. Zentrum von Ronda ist für viele der Platz Plaza Espana im neuen Teil der Stadt. Hier ist die „Neue Brücke“ zur Altstadt, der am meisten fotografierte Ort von Ronda.
Kommerz Ronda: Nicht gerade angenehm haben wir die Kommerz in Ronda empfunden. Einige Häuser wurden zu einer Art privater Museen umfunktioniert. Für etwa 5 Euro Eintritt bekommt man irgendwelche interessant klingende Dinge zu sehen. Sie sind meist weniger aufregend, wer eine beschränkte Urlaubskasse hat, sollte diese Privat-Museen meiden. Ähnliches haben wir in Spanien bisher nur in dem Dorf Guadalest in der Nähe der Costa Blanca in Ost-Spanien gesehen. Daneben findet man in Ronda viele Souvenirläden, Fast-Food-Gaststätten und ähnliches. Nicht wenige Restaurants in Ronda bieten eher niedrige Qualität zu recht hohen Preisen. Nicht wenige Urlauber haben in Ronda das unschöne Gefühl ausgenommen zu werden. Das vielleicht best-besuchte Restaurant ist der Mc Donalds am zentralen Plaza Espana neben der Brücke zur Altstadt. Hier weiß man wenigstens was man bekommt. Sehr viele asiatische, englische und amerikanische Touristen sind hier anzutreffen.
Anfahrt Ronda: Von allen großen Orten an der Costa del Sol gibt es täglich Linienbusse nach Ronda. Es ist also nicht unbedingt nötig eine etwas teurere Tagestour zu buchen. Der kürzeste Weg nach Ronda von der Costa del Sol ist von Marbella. Die Busse brauchen etwa 75 Minuten und kosten um die 8 Euro einfach (Stand Jahr 2015). Von Estepona, Torremolinos und Fuengirola (alle drei große Ferienorte an der Costa del Sol) fahren ebenfalls direkte Busse nach Ronda. Sie nehmen alle die Straße über Marbella. Die Busfahrt hoch nach Ronda ist absolut sehenswert. Man fährt durch Wälder und hat oft einen tollen Ausblick zurück an die Küste und auf die Berge. Von der großen Stadt Malaga aus gibt es auch jeden Morgen um etwa 10 Uhr einen Zug nach Ronda. Die Eisenbahn fährt am späten Nachmittag wieder zurück. Auch von Malaga verkehren Fernbusse nach Ronda. Es ist aber von hier nach Ronda wesentlich weiter als von Marbella.
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Klima Ronda: Wer im Winter nach Ronda kommen will, sollte aufpassen, dass es keinen Schnee hat. Die Straßen nach Ronda sind Bergstraßen, die bei Schnee sehr gefährlich sein können. Auch sollte man bedenken, dass viele Mietwagen hier keine Winterreifen haben. Ronda liegt in einer Höhe von über 700 Meter. Dennoch ist Schnee im Winter eher selten, kommt aber vor. Im Sommer ist es in Ronda vor allem in der Nacht deutlich kühler als unten am Meer. Im Frühjahr und Herbst sollte man bei einem Tagesausflug nach Ronda nicht vergessen eine Jacke mitzunehmen. Auch regnet es in Ronda mehr als unten an der Küste der Sonne.
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