Eine Drohne im Gepäck, spektakuläre Landschaften vor Augen –
für viele Urlauber gehören Luftaufnahmen inzwischen einfach dazu.
Doch genau hier stellt sich eine entscheidende Frage:
Darf man auf den Kanaren mit einer Drohne fliegen?
Die ehrliche Antwort:
Das Drohnenfliegen auf den Kanaren ist stark eingeschränkt.
Viele Orte, die auf Fotos spektakulär aussehen,
sind rechtlich tabu – vor allem für Touristen.
In diesem Artikel erfährst du:
- wo Drohnenflüge verboten sind
- was theoretisch erlaubt wäre
- wo Kontrollen drohen
- welche Strafen möglich sind
Kurzüberblick: Drohnen auf den Kanaren
- Drohnenflüge sind nicht generell erlaubt.
- Naturschutzgebiete, Strände & Städte sind meist tabu.
- Viele touristische Highlights liegen in Flugverbotszonen.
- Unwissen schützt nicht vor Strafe.
Warum Drohnen auf den Kanaren ein sensibles Thema sind
Die Kanaren sind:
- ökologisch sensibel
- stark touristisch genutzt
- teils militärisch relevant (Luftraum)
Dazu kommen:
- Naturschutz
- Datenschutz & Privatsphäre
- Sicherheitsfragen
Das Ergebnis:
Viele pauschale Verbote,
besonders an Orten, die Urlauber gern filmen würden.
Grundregel: Was Touristen wissen müssen
Für Urlauber gilt:
- Was spektakulär aussieht, ist oft verboten.
- Nationalparks sind fast immer tabu.
- Unbewohnte Landschaft heißt nicht automatisch „erlaubt“.
Die Idee „Ich fliege ja nur kurz“ schützt nicht vor Konsequenzen.
Wo Drohnen auf den Kanaren verboten sind
❌ Naturschutzgebiete & Nationalparks
Hier gilt praktisch immer:
absolutes Drohnenverbot.
- Vulkanlandschaften
- geschützte Küsten
- Dünen & Lavafelder
Das betrifft viele bekannte Highlights der Inseln.
❌ Strände & Badezonen
An Stränden ist das Fliegen fast immer problematisch:
- Privatsphäre
- Sicherheitsrisiko
- hohe Besucherzahlen
Gerade in Touristenzonen wird hier kontrolliert.
❌ Städte & Wohngebiete
In Städten ist Drohnenflug für Touristen faktisch tabu:
- Datenschutz
- dichte Bebauung
- Gefährdung Dritter
❌ Nähe zu Flughäfen & Militär
Die Kanaren haben mehrere Flughäfen –
deren Sicherheitszonen sind groß.
Unwissenheit schützt hier nicht.
Gibt es Orte, an denen Drohnen erlaubt sind?
Theoretisch ja – praktisch selten.
Möglich wäre ein Flug nur, wenn:
- kein Naturschutzgebiet
- keine Menschen in der Nähe
- keine Sperrzone
- keine lokale Verordnung dagegen
In der Praxis erfüllen nur sehr wenige Orte alle Bedingungen.
Kontrollen: Wie realistisch sind sie?
Kontrollen sind durchaus realistisch:
- Nationalpark-Ranger
- lokale Polizei
- Hinweise durch Anwohner
Besonders an bekannten Spots wird nicht „weggeschaut“.
Welche Strafen drohen bei Drohnenflügen?
Bußgelder können je nach Verstoß empfindlich sein:
- unerlaubter Flug in Schutzgebieten
- Gefährdung von Menschen
- Verstöße gegen Datenschutz
Auch das Einziehen der Drohne ist möglich.
Mehr zu Konsequenzen:
Verbote & Bußgelder auf den Kanaren
Typische Fehler von Touristen
- „Hier ist doch niemand“
- Start früh morgens oder abends
- nur ein kurzer Flug
- keine Schilder gesehen
All das schützt nicht vor Strafen.
Legale Alternativen für spektakuläre Aufnahmen
Wer schöne Bilder möchte, hat Alternativen:
- Aussichtspunkte
- Wanderwege
- Bootstouren
Gerade vom Wasser aus
lassen sich beeindruckende Küstenfotos machen –
ganz ohne rechtliche Risiken.
➜ Bootstouren & Ausflüge auf den Kanaren
Interne Links: Regeln & Sicherheit
Regeln & Sicherheit auf den Kanaren
Unterkünfte mit Aussicht – ganz ohne Drohne
Viele Hotels und Apartments bieten bereits großartige Ausblicke –
ganz ohne Risiko.
➜ Unterkünfte auf den Kanaren bei Booking.com
FAQ – Drohnen Kanaren
Darf man als Tourist eine Drohne fliegen?
Nur sehr eingeschränkt. In den meisten touristischen Bereichen ist es verboten.
Sind Nationalparks erlaubt?
Nein, dort gilt fast immer absolutes Drohnenverbot.
Drohen Strafen?
Ja, Bußgelder und Beschlagnahmung sind möglich.
Fazit
Drohnen auf den Kanaren sind rechtlich ein heikles Thema.
Was technisch möglich wäre,
ist rechtlich oft verboten.
Wer Stress vermeiden will,
lässt die Drohne im Urlaub besser im Koffer
oder setzt auf legale Alternativen.