Typische Verbote auf den Kanaren – Bußgelder & Strafen

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Die Kanarischen Inseln gelten als entspanntes Urlaubsziel.
Gleichzeitig gibt es eine ganze Reihe von klaren Verboten,
die Touristen kennen sollten.
Viele Bußgelder werden nicht ausnahmsweise, sondern konsequent verhängt –
auch bei kleinen Verstößen.

Dieser Artikel zeigt dir die typischen Verbote auf den Kanaren,
ordnet sie realistisch ein und erklärt, mit welchen Strafen zu rechnen ist.
Ohne Panikmache, aber klar und verständlich.

Kurzüberblick: Häufige Verbote auf den Kanaren

  • Alkohol in der Öffentlichkeit oft verboten
  • Rauchen an vielen Stränden untersagt
  • Strenge Regeln in Naturschutzgebieten
  • Bußgelder werden regelmäßig verhängt

Warum es auf den Kanaren viele Verbote gibt

Die Kanaren leben stark vom Tourismus.
Gleichzeitig sind Natur, Strände und Wohngebiete empfindlich.
Verbote dienen vor allem:

  • dem Schutz der Umwelt
  • der Sicherheit
  • der Lebensqualität der Einheimischen

Was für Urlauber manchmal streng wirkt,
ist auf den Kanaren Alltag – und wird entsprechend kontrolliert.

Alkoholverbote auf den Kanaren

Der Konsum von Alkohol in der Öffentlichkeit ist auf den Kanaren
häufig eingeschränkt oder komplett verboten.

Besonders betroffen sind:

  • Strände
  • Parks
  • Promenaden
  • öffentliche Plätze

Bußgelder liegen je nach Gemeinde oft im dreistelligen Bereich.

Mehr Details:
Alkohol auf den Kanaren – Regeln & Verbote

Rauchverbote – strenger als viele denken

Rauchverbote wurden auf den Kanaren in den letzten Jahren deutlich ausgeweitet.

  • viele Strände komplett rauchfrei
  • Rauchverbot in Naturschutzgebieten
  • Verbot in öffentlichen Gebäuden

Auch E-Zigaretten fallen in vielen Zonen unter die Verbote.

Details:
Rauchen auf den Kanaren – wo es verboten ist

Verbote an Stränden

Strände gehören zu den sensibelsten Bereichen.
Typische Strandverbote:

  • kein Alkohol
  • kein Rauchen
  • keine laute Musik oder Boxen
  • kein Grillen

Besonders streng wird die Mitnahme von Sand, Steinen oder Muscheln geahndet.

Naturschutzgebiete – hier drohen hohe Strafen

Ein großer Teil der Kanaren steht unter Naturschutz.
Hier gelten besonders strenge Regeln:

  • Wege nicht verlassen
  • keine Pflanzen pflücken
  • keine Tiere stören
  • kein wildes Campen

Bußgelder können hier deutlich höher ausfallen als bei Strandverstößen.

Drohnen – eines der häufigsten Missverständnisse

Drohnenflüge sind auf den Kanaren stark eingeschränkt oder verboten:

  • in Städten
  • an Stränden
  • in Naturschutzgebieten
  • in der Nähe von Flughäfen

Ohne Genehmigung drohen hohe Bußgelder.

Lärm & Nachtruhe

Lärmbelästigung ist ein häufiger Grund für Strafen:

  • laute Musik auf Balkonen
  • Partys in Ferienwohnungen
  • nächtlicher Lärm

Nachtruhe gilt meist ab 22 oder 23 Uhr – abhängig von der Gemeinde.

Verbote rund um Ferienwohnungen

Auch Gäste müssen sich an Regeln halten:

  • keine Partys
  • Ruhezeiten beachten
  • Hausordnungen einhalten

Verstöße können zu Geldstrafen oder Kündigung des Mietvertrags führen.

Bußgelder – womit muss man rechnen?

Typische Bußgeldhöhen:

  • Alkohol & Rauchen: oft 100–300 €
  • Lärmverstöße: ähnlich hoch
  • Naturschutzverstöße: deutlich höher
  • Drohnen: mehrere hundert Euro

Bußgelder können direkt vor Ort verhängt werden.

Zusammenhang mit Zoll & Kontrollen

Viele Verbote hängen indirekt mit Zoll- oder Polizeikontrollen zusammen,
etwa bei:

  • verbotenen Mitbringseln
  • Naturschutzdelikten
  • illegaler Ausrüstung

Ergänzend:
Zollkontrollen auf den Kanaren – wie streng sind sie wirklich?

Tipps, um Bußgelder zu vermeiden

  • Schilder ernst nehmen
  • lokale Regeln beachten
  • Regeln nicht mit Deutschland vergleichen
  • im Zweifel verzichten

Unterkünfte auf den Kanaren

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FAQ – Verbote & Bußgelder Kanaren

Werden Bußgelder wirklich verhängt?
Ja, besonders in Touristengebieten.

Gibt es Ausnahmen für Touristen?
Nein, Regeln gelten für alle.

Was ist das teuerste Verbot?
Naturschutz- und Drohnenverstöße.

Fazit

Die meisten Verbote auf den Kanaren sind leicht einzuhalten,
wenn man sie kennt.
Wer Rücksicht nimmt, Schilder beachtet und sich informiert,
vermeidet Bußgelder – und genießt einen entspannten Urlaub.

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