Gran Canaria gehört zu den vielseitigsten Inseln der Kanaren. Auf vergleichsweise kleiner Fläche findest du Strände, Dünen, Berge, Schluchten, historische Orte und moderne Städte. Genau diese Mischung macht die Insel für viele Reisende so attraktiv – egal ob Strandurlaub, Naturerlebnis oder Kultur im Vordergrund steht.
In diesem Überblick findest du die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf Gran Canaria.
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Las Palmas de Gran Canaria – Hauptstadt & Kulturzentrum
Las Palmas ist die größte Stadt der Insel und gleichzeitig wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. Viele Besucher unterschätzen die Stadt – dabei lohnt sich ein Besuch besonders für alle, die sich für Geschichte, Architektur und urbanes Leben interessieren.

Das historische Viertel Vegueta bildet den Ursprung der Stadt. Hier findest du alte Kolonialbauten, kleine Plätze und Museen. Die Kathedrale Santa Ana prägt das Stadtbild und ist eines der bekanntesten Bauwerke auf Gran Canaria.
Ganz anders wirkt der Stadtstrand Playa de Las Canteras. Er zieht sich mehrere Kilometer entlang der Küste und verbindet Strandurlaub mit Stadtleben. Cafés, Restaurants und Spazierwege machen ihn zu einem der beliebtesten Orte der Insel.
Dünen von Maspalomas – Wüstenlandschaft am Atlantik
Die Dünen von Maspalomas im Süden der Insel gehören zu den bekanntesten Naturattraktionen Gran Canarias. Die weitläufige Sandlandschaft erinnert eher an die Sahara als an eine Atlantikinsel.

Das Gebiet steht unter Naturschutz und darf nur zu Fuß betreten werden. Besonders beliebt sind Spaziergänge am frühen Morgen oder bei Sonnenuntergang, wenn Licht und Schatten die Dünen besonders eindrucksvoll erscheinen lassen.
Direkt angrenzend befinden sich der Strand von Maspalomas sowie der Leuchtturm Faro de Maspalomas – ein guter Orientierungspunkt für Besucher.
Roque Nublo – Wahrzeichen der Insel
Der Roque Nublo ist eines der wichtigsten Wahrzeichen Gran Canarias. Der markante Felsen liegt im Inselinneren auf rund 1.800 Metern Höhe und ist von vielen Punkten der Insel aus sichtbar.

Ein kurzer Wanderweg führt vom Parkplatz bis zum Aussichtspunkt. Der Weg ist gut ausgebaut, dennoch solltest du festes Schuhwerk tragen. Oben angekommen bietet sich ein weiter Blick über das zentrale Bergland – bei klarer Sicht sogar bis nach Teneriffa.
Für viele Besucher ist der Roque Nublo einer der emotionalen Höhepunkte ihres Gran-Canaria-Urlaubs.
Pico de las Nieves – Höchster Punkt Gran Canarias
Mit knapp 1.950 Metern ist der Pico de las Nieves der höchste Punkt der Insel. Er liegt nur wenige Kilometer vom Roque Nublo entfernt und lässt sich bequem mit dem Auto erreichen.
Der Aussichtspunkt bietet einen weiten Rundumblick über das Inselinnere. Besonders beeindruckend ist der Kontrast zwischen grünen Höhenlagen und trockenen Schluchten.
Viele Besucher kombinieren Pico de las Nieves und Roque Nublo bei einem Tagesausflug ins Inselinnere.
Puerto de Mogán – Malerischer Hafenort
Puerto de Mogán im Südwesten der Insel gilt als einer der schönsten Orte Gran Canarias. Weiße Häuser, bunte Blumen und kleine Kanäle prägen das Ortsbild.
Der Hafenbereich eignet sich gut für einen entspannten Spaziergang. Cafés und Restaurants liegen direkt am Wasser. Besonders beliebt ist der Ort als Tagesausflug vom Süden der Insel.
Auch Bootsausflüge entlang der Küste starten häufig von Puerto de Mogán.
Barranco de Guayadeque – Schlucht & Höhlenkultur
Der Barranco de Guayadeque zeigt eine ganz andere Seite Gran Canarias. Die tiefe Schlucht liegt im Osten der Insel und ist bekannt für ihre Höhlenwohnungen.
Einige der Höhlen werden heute noch bewohnt, andere dienen als Restaurants oder kleine Museen. Die Fahrt durch die Schlucht ist landschaftlich sehr reizvoll und eignet sich gut für einen Halbtagesausflug.
Teror – Traditionelles Dorf im Norden
Das Dorf Teror gehört zu den religiösen Zentren der Insel. Die Basilika Nuestra Señora del Pino ist eines der wichtigsten Wallfahrtsziele auf Gran Canaria.
Typisch für Teror sind die hölzernen Balkone an den Häusern der Altstadt. Besonders an Wochenenden ist der Ort bei Einheimischen beliebt.
Bandama-Krater – Vulkanische Vergangenheit
Der Bandama-Krater ist ein gut zugänglicher Vulkankrater im Nordosten der Insel. Vom oberen Rand hast du einen guten Überblick über die Struktur des Kraters.
Geübte Wanderer können auch in den Krater hinabsteigen. Dabei wird deutlich, wie stark der Vulkanismus Gran Canaria geprägt hat.
Pinar de Tamadaba – Wälder & Ruhe
Der Pinar de Tamadaba im Nordwesten der Insel ist eines der größten Waldgebiete Gran Canarias. Dichte Kiefernwälder, Aussichtspunkte und wenig Verkehr machen die Region ideal für Wanderungen.
Besonders für Besucher, die Ruhe abseits der touristischen Zentren suchen, ist Tamadaba ein lohnendes Ziel.
Strände auf Gran Canaria
Gran Canaria bietet Strände für nahezu jeden Geschmack:
- Las Canteras: Stadtstrand mit Infrastruktur
- Maspalomas: weiter Sandstrand an den Dünen
- Amadores: ruhiger Strand mit hellem Sand
- Mogán: kleiner Strand im Hafenort
Je nach Region unterscheiden sich Wind, Wellen und Wassertemperatur deutlich.
Aktivitäten & Ausflüge
Neben klassischen Sehenswürdigkeiten gibt es zahlreiche Erlebnisse:
- Bootsausflüge & Delfinbeobachtung
- Jeep- & Offroad-Touren
- Wanderungen im Inselinneren
- Wassersport an der Küste
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Fazit: Sehenswürdigkeiten auf Gran Canaria
Gran Canaria ist eine Insel der Kontraste. Innerhalb kurzer Zeit wechselst du von Stränden zu Bergen, von modernen Städten zu traditionellen Dörfern. Genau diese Vielfalt macht die Insel zu einem der beliebtesten Reiseziele der Kanaren.
Dieser Hub-Artikel bildet die Grundlage für weitere Detailseiten zu einzelnen Sehenswürdigkeiten und Regionen.