Teneriffa zählt zu den besten Surf-Destinationen Europas. Ganzjährig milde Temperaturen, zuverlässige Wellen und eine große Auswahl an Surfspots machen die Insel besonders attraktiv für Anfänger und Fortgeschrittene. Vor allem im Norden und Südwesten der Insel finden sich zahlreiche Surfstrände, an denen täglich Kurse für Einsteiger angeboten werden.
In diesem Artikel erfährst du, wo du auf Teneriffa surfen lernen kannst, welche Surfspots sich besonders eignen, wie Surfkurse ablaufen, was sie kosten und worauf du bei der Buchung achten solltest.
Surfkurse auf Teneriffa
Anfängerkurse, Schnupperkurse & private Surf-Lessons:
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Unterkünfte auf Teneriffa
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Warum Teneriffa ideal zum Surfen lernen ist
Teneriffa bietet Bedingungen, die besonders für Surfanfänger ideal sind. Die Insel liegt im Atlantik und bekommt das ganze Jahr über Swell aus verschiedenen Richtungen. Gleichzeitig sorgen vorgelagerte Riffe, Buchten und Sandstrände dafür, dass es viele Spots mit moderaten Wellen gibt.
Ein weiterer Vorteil: Die Wassertemperatur fällt selbst im Winter selten unter 18 Grad. Im Sommer liegt sie meist bei 22–24 Grad. Ein Neoprenanzug reicht also völlig aus, und Surfen ist ganzjährig möglich.
Dazu kommt eine gut ausgebaute Surf-Infrastruktur mit vielen Surfschulen, Leihstationen und erfahrenen Surflehrern.
Beste Zeit zum Surfen auf Teneriffa
Surfen im Winter (Oktober bis März)
Im Winter erreichen größere Atlantik-Swells die Insel. Für Anfänger eignen sich geschützte Strände und kleinere Tage. Fortgeschrittene finden dann anspruchsvollere Bedingungen.
Surfen im Sommer (April bis September)
Der Sommer bietet konstantere, kleinere Wellen. Diese Zeit gilt als besonders gut für Anfänger, da die Bedingungen oft ruhiger und berechenbarer sind.
Mehr Infos zur Reiseplanung findest du auch im Artikel Beste Reisezeit Kanaren.
Die besten Surfspots für Anfänger auf Teneriffa
Playa de Las Américas
Der bekannteste Surfspot im Süden der Insel. Mehrere Surfschulen, Sandstrand und einfache Zugänglichkeit machen ihn besonders beliebt bei Einsteigern.
El Médano
Ein weiter Sandstrand mit viel Platz und meist moderaten Wellen. Ideal für erste Surfversuche und Anfängerkurse.
Playa de la Tejita
Etwas ruhiger gelegen, ebenfalls gut für Anfänger geeignet. Besonders bei leichtem Wind entstehen hier gleichmäßige Wellen.
Bajamar & Punta del Hidalgo
Im Norden der Insel gelegen. Hier gibt es sowohl einfache als auch anspruchsvollere Spots – je nach Bedingungen.
Wie laufen Surfkurse auf Teneriffa ab?
Surfkurse auf Teneriffa sind meist so aufgebaut, dass auch absolute Anfänger ohne Vorkenntnisse teilnehmen können.
Theorie am Strand
Zu Beginn erklären die Surflehrer die Grundlagen: Sicherheitsregeln, Wellenkunde, Verhalten im Wasser und die richtige Technik zum Aufstehen auf dem Board.
Praxis im Wasser
Anschließend geht es ins Wasser. Zuerst wird das Paddeln und Liegen auf dem Board geübt, danach das Aufstehen („Take-Off“) in kleinen Weißwasserwellen.
Individuelles Feedback
In kleinen Gruppen geben die Lehrer individuelles Feedback und helfen beim Verbessern der Technik.
Welche Surfkurse gibt es?
- Schnupperkurse (2–3 Stunden)
- Tageskurse für Anfänger
- Mehrtagessurfkurse
- Private Surf-Lessons
- Surfkurse für Kinder
Viele dieser Kurse kannst du bequem online buchen:
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Preise für Surfkurse auf Teneriffa
Die Preise hängen von Dauer, Gruppengröße und Anbieter ab. Grobe Richtwerte:
- Schnupperkurs: ca. 35–50 €
- Halbtageskurs: ca. 50–70 €
- Mehrtagessurfkurs: ab ca. 150 €
- Privatunterricht: ab ca. 90 €
In der Regel sind Board, Neoprenanzug und Versicherung im Preis enthalten.
Surfen lernen mit Kindern
Viele Surfschulen auf Teneriffa bieten spezielle Kurse für Kinder an. Diese finden meist in sehr kleinen Gruppen statt und legen besonderen Wert auf Sicherheit.
Das Mindestalter liegt häufig bei 6–8 Jahren, abhängig vom Anbieter und den Bedingungen.
Sicherheit beim Surfen
Auch wenn Surfkurse gut betreut sind, solltest du einige Grundregeln beachten:
- Immer auf die Anweisungen der Surflehrer hören
- Nie alleine surfen gehen
- Strömungen beachten
- Eigene Kondition realistisch einschätzen
Unterkünfte für Surfer auf Teneriffa
Viele Surfer übernachten im Süden der Insel, etwa in Playa de las Américas oder El Médano. Dort findest du kurze Wege zum Strand und eine gute Auswahl an Unterkünften.
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Surfen kombinieren mit anderen Aktivitäten
Surfen lässt sich gut mit weiteren Highlights der Insel verbinden:
Fazit: Lohnt sich Surfen lernen auf Teneriffa?
Teneriffa ist ein hervorragender Ort, um Surfen zu lernen. Die Kombination aus ganzjährig guten Bedingungen, professionellen Surfschulen und angenehmem Klima macht die Insel besonders einsteigerfreundlich.
Wer Urlaub und Wassersport verbinden möchte, findet auf Teneriffa ideale Voraussetzungen.