Spanien ist im Vergleich zu vielen anderen Urlaubsländern rund um das Mittelmeer eher preisgünstig. Zumindest sind die Mehrzahl der Dinge in Spanien aus unserer Sicht günstiger als in Frankreich oder Italien. Kommt man aus teuren Regionen aus Deutschland, z.B. aus München, dürften die Preise in Spanien gefühlt etwas niedriger sein. Kommt man aus Berlin oder dem Ruhrgebiet sind die Preise in Spanien etwa gleich teuer ist. Unterkünfte bucht man unserer Meinung nach am besten bei Booking.com (sehr große Auswahl, oft sehr günstige Preise. Sehr viele einzelne Preise (Unterkünfte, Restaurants, öffentliche Verkehrsmittel usw) findet man in den Reiseführern von Michael Müller.
Wer in Spanien einkauft, findet ein ähnliches Preisniveau wie in Deutschland – besonders bei Discountern. Der europäische Binnenmarkt hat auch im Lebensmittelbereich zu einer starken Annäherung der Preise geführt. Dennoch gibt es regionale Unterschiede, besonders in Touristenregionen.
Preise in Supermärkten
Discounter: Günstig und weit verbreitet
In Spanien sind bekannte Discounter wie Lidl und Aldi inzwischen flächendeckend vertreten. Hinzu kommen spanische Ketten mit ähnlich günstigen Preisen, zum Beispiel:
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Mercadona (sehr beliebt, großes Sortiment, gute Eigenmarken)
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Dia (Discounter-Format mit einfachen Filialen)
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Alcampo (gehört zu Auchan, ähnelt Real oder Kaufland)
Typische Preise bei Discountern (Stand 2025):
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1 Liter Milch: 0,85 – 1,10 Euro
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1 kg Brot (Baguette oder rustikales Landbrot): 1,00 – 2,00 Euro
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1 kg Tomaten: 1,50 – 2,50 Euro
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1 kg Hähnchenbrust: 5,00 – 7,00 Euro
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6er-Pack Bier (0,33 l): 2,50 – 4,00 Euro
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1 Flasche Wein: ab 2,00 Euro (gute Qualität oft schon ab 3–4 Euro)
Höherpreisige Supermärkte: Marken und Auswahl
Wer mehr Wert auf Auswahl, Markenprodukte und Präsentation legt, findet z. B. bei El Corte Inglés eine sehr hochwertige Lebensmittelabteilung (oft im Untergeschoss). Auch Carrefour ist eine beliebte Wahl für größere Einkäufe und internationale Produkte.
Hier zahlt man:
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ca. 10–20 % mehr als im Discounter
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dafür gibt es viele internationale Produkte, Bioartikel und oft besseren Kundenservice
Kleine Läden: Spät geöffnet, aber teurer
In vielen Städten gibt es kleine Mini-Märkte oder 24h-Shops, die oft auch sonntags geöffnet haben – was in Spanien nicht überall üblich ist.
Diese Läden ähneln den deutschen Spätis und haben:
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längere Öffnungszeiten
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oft höhere Preise, vor allem für Snacks, Getränke, Alkohol
In Touristenregionen sind solche Läden besonders abends gut besucht – oft bieten sie:
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gekühlte Getränke, Eis, Snacks
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Alkohol auch nach 22 Uhr (in Deutschland oft nicht mehr erlaubt)
Fazit: Supermarktpreise in Spanien
Kategorie | Preisniveau (vs. Deutschland) | Bemerkung |
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Discounter | ähnlich oder leicht günstiger | Lidl, Aldi, Mercadona, Dia |
Markenprodukte | teils etwas teurer | Besonders bei Importwaren oder Bio |
Wein & Bier | meist günstiger | Gute Qualität schon ab 2–4 Euro pro Flasche |
Obst & Gemüse | saisonal günstig | Vieles lokal und frisch |
Spätshops | teurer | Bequem, aber mit Aufschlag |
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Preise in der Gastronomie in Spanien
Die Paella ist sowas wie die Nationalspeise in Spanien
Essen gehen in Spanien kann sehr günstig – aber auch teuer sein. Die Preisunterschiede hängen stark von Ort, Restauranttyp und Lage ab. In touristischen Hotspots wie Mallorca oder Barcelona zahlt man mehr als im Landesinneren oder in kleineren Orten. Trotzdem bleibt die Gastronomie in Spanien im internationalen Vergleich meist preiswert.
Durchschnittspreise im Restaurant
Ein Essen in einem typischen spanischen Restaurant mit:
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Vorspeise
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Hauptgericht
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Getränk
kostet im Schnitt etwa 25–35 Euro pro Person. In gehobenen Restaurants oder bei Fisch- und Fleischspezialitäten kann es natürlich deutlich mehr sein.
Wer sparen möchte, isst mittags statt abends – viele Lokale bieten dann günstige Menüs oder Tagesangebote.
Menü del Día – das günstige Mittagsmenü
Das „Menú del Día“ (Tagesmenü) ist eine bewährte und beliebte Möglichkeit, preiswert und gut zu essen:
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2 oder 3 Gänge (z. B. Suppe, Hauptgericht, Dessert)
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Inklusive Brot und Getränk
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Preis: meist zwischen 10 und 15 Euro
Diese Menüs gibt es von Montag bis Freitag in vielen spanischen Tavernen, Restaurants und Bars – besonders außerhalb der Touristenzentren.
Tapa-Bars: Kleine Gerichte, große Auswahl
Tapas sind kleine Portionen – ideal zum Probieren oder Teilen.
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Einzelne Tapas kosten meist 2 bis 5 Euro
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Wer satt werden möchte, braucht aber meist 3–5 Portionen
In Tapa-Bars kann es so schnell 15 bis 25 Euro pro Person werden – je nach Auswahl und Getränken.
Tipp: In manchen Regionen (z. B. Granada) ist zu jedem Getränk eine kleine Tapa gratis dabei.
Asiatische Restaurants – viel Essen für wenig Geld
Asiatische Lokale, vor allem chinesische oder japanische All-you-can-eat-Buffets, sind in Spanien weit verbreitet:
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3-Gänge-Menüs mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert oft ab 10–15 Euro
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Buffets (teilweise mit Sushi und Grill) für 12–20 Euro
Sie bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und sind in vielen Städten zu finden.
Fast Food in Spanien
Internationale Ketten wie McDonald’s, Burger King, KFC oder Domino’s Pizza sind in Spanien weit verbreitet.
Die Preise sind vergleichbar mit Deutschland:
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Menü bei McDonald’s: 7–9 Euro
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Einzelne Burger: ab 1,50 Euro
Taco Bell bietet günstige mexikanische Gerichte – leider bislang nur in größeren Städten wie Madrid, Valencia oder Málaga.
In Touristengebieten (z. B. Ballermann, Costa Brava) gibt es auch deutsches Fast Food, inkl. Currywurst und Döner. Außerhalb dieser Regionen ist die Auswahl eher international geprägt.
Getränke in Bars und Kneipen
Alkoholische Getränke sind in Spanien im Vergleich zu Deutschland meist etwas günstiger – vor allem Bier und Wein.
Getränk | Durchschnittspreis (bar) |
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Kleines Bier (caña) | 2,00–3,00 Euro |
Glas Wein | 2,50–4,00 Euro |
Longdrink | 6,00–9,00 Euro |
Cocktail | 7,00–12,00 Euro |
Viele Bars bieten eine Happy Hour, bei der Longdrinks oder Bier günstiger sind.
In deutsch geprägten Urlaubsorten gibt es oft auch deutsches Bier wie Weizen oder Pils. Diese kosten meist etwas mehr als lokale Marken.
Fazit: Essen gehen in Spanien – für jeden Geldbeutel
Egal ob günstige Tapa-Bar, chinesisches Menü oder gehobenes Restaurant – in Spanien findet jeder etwas Passendes:
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Mittagsmenü (Menú del Día): Top-Preis-Leistung
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Tapas: lecker, aber oft teurer als gedacht
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Fast Food: gleiche Preise wie in Deutschland
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Bars: Getränke meist günstig, deutsche Biere teurer
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Preise für Unterkünfte in Spanien (Stand 2025)
Die Preise für Hotels und Ferienunterkünfte in Spanien schwanken stark – je nach Saison, Lage und Art der Unterkunft. Besonders in beliebten Regionen an der Mittelmeerküste, auf den Balearen oder Kanaren ist die Nachfrage im Sommer hoch, was sich deutlich auf die Preise auswirkt.
Saisonabhängige Preise
In der Hauptsaison – also in den Monaten Juli, August und teilweise September – steigen die Preise oft drastisch. Ein Doppelzimmer im 3-Sterne-Hotel, das im Winter noch unter 50 Euro pro Nacht kostet, kann im Sommer locker über 120 Euro kosten.
In der Nebensaison (vor allem November bis März) findet man hingegen echte Schnäppchen:
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Günstige Pensionen ab 25 Euro
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Hotels mit 2–3 Sternen oft für 35–60 Euro
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Ferienwohnungen für zwei Personen ab ca. 40–70 Euro pro Nacht
Wer zeitlich flexibel ist, kann mit etwas Recherche viel Geld sparen.
Extras beachten
Beim Hotelpreis in Spanien sollte man genau hinsehen, was im Preis enthalten ist. Oft sind Frühstück, WLAN (in Spanien meist als WIFI bezeichnet) oder Klimaanlage nicht inklusive. Auch die Touristensteuer (in Katalonien, auf Mallorca und den Kanaren üblich) kommt bei der Buchung manchmal erst vor Ort dazu.
Hostels und Dormitories
In Städten wie Barcelona, Madrid, Valencia oder Sevilla gibt es viele Hostels mit Schlafsälen (Dorms), die besonders bei jungen Reisenden beliebt sind.
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Ein Bett im Schlafsaal kostet meist zwischen 15 und 30 Euro
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In der Hochsaison oder bei Festivals kann es aber auch teurer werden
Viele Hostels bieten heute neben Gemeinschaftszimmern auch Privatzimmer mit eigenem Bad an.
Ferienwohnungen und Apartments
Ferienwohnungen über Plattformen wie Airbnb oder Booking.com sind beliebt und oft günstiger als Hotels – besonders für Familien oder Gruppen.
Tipp: Früh buchen lohnt sich – besonders in Küstenorten wie Nerja, Alicante oder Sitges sind gute und günstige Apartments schnell ausgebucht.
Pauschalreise oder selbst buchen?
Wer Flug und Hotel separat bucht, hat oft mehr Auswahl und Flexibilität – bezahlt dafür aber nicht immer weniger. Besonders in der Hauptsaison oder bei All-Inclusive-Wünschen sind Pauschalreisen oft günstiger, da Reiseveranstalter langfristige Kontingente einkaufen.
Direkt vor Ort buchen?
In der Nebensaison kann es sich lohnen, erst vor Ort zu buchen, insbesondere in kleineren Orten.
Einige Hotels bieten vor Ort Rabatte für Kurzentschlossene. Wer am Abend kommt, hat manchmal sogar die Chance, zu verhandeln – denn die Wahrscheinlichkeit, dass das Zimmer noch kurzfristig vermietet wird, ist dann gering.
Die beste Internet-Seite zum Buchen für Hotels in Spanien ist unserer Meinung nach Booking.com. Hier kann man unter inzwischen unter fast 50.000 Hotels und anderen Unterkünften wie Ferienwohnungen und Hostels auswählen.
Preise Zigaretten Spanien
Wer in Spanien Urlaub macht und raucht, kann sich über etwas günstigere Zigarettenpreise freuen. Zwar sind auch hier die Preise in den letzten Jahren gestiegen, aber im Vergleich zu Deutschland ist Rauchen in Spanien noch immer etwas billiger.
Was kostet eine Schachtel Zigaretten in Spanien?
Im Jahr 2025 liegt der Durchschnittspreis für eine Schachtel mit 20 Zigaretten in Spanien bei etwa 5,00 bis 5,50 Euro, je nach Marke.
In Deutschland kostet dieselbe Packung mittlerweile rund 7,00 Euro oder mehr. Damit sind Zigaretten in Spanien aktuell etwa 20–30 % günstiger.
Drehtabak und andere Tabakwaren
Auch Feinschnitt bzw. Drehtabak ist in Spanien günstiger als in Deutschland.
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Eine 30g-Packung kostet im Schnitt 4,00 bis 5,00 Euro
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In Deutschland zahlt man dafür oft über 6,00 Euro
Für Reisende lohnt sich ein Blick auf die Mitnahmegrenzen, denn die Einfuhr größerer Mengen nach Deutschland ist nur begrenzt erlaubt – innerhalb der EU gelten aber großzügige Freimengen für den Eigenbedarf.
Verkauf nur in Tabakläden
In Spanien gibt es Tabakwaren nicht im Supermarkt oder an der Tankstelle. Zigaretten und Tabak werden ausschließlich in lizenzierten Tabakläden verkauft – den sogenannten Estancos.
Diese erkennt man am braunen Schild mit einem gelben „T“.
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Öffnungszeiten: Meist werktags, viele schließen am Abend oder haben Siesta
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Automaten: In einigen Bars, Hotels oder Clubs stehen Zigarettenautomaten, diese funktionieren meist nur mit Altersnachweis (z. B. über die Hotelkarte)
Altersgrenze und Rauchverbot
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Verkauf ab 18 Jahren
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Strenge Alterskontrollen, besonders in touristischen Regionen
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Rauchverbot in der Gastronomie: In Innenräumen von Bars, Cafés und Restaurants ist Rauchen nicht erlaubt
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Auf Außenterrassen darf meist geraucht werden, außer in der Nähe von Spielplätzen oder Kindereinrichtungen
Benzinpreise in Spanien
Wer mit dem Auto nach Spanien reist oder dort ein Mietfahrzeug nutzt, kann beim Tanken im Vergleich zu Deutschland deutlich sparen – vor allem beim Benzin.
Benzinpreise 2025: Spanien vs. Deutschland
Im Sommer 2025 liegt der Durchschnittspreis für einen Liter Benzin (Super 95 E10) in Spanien bei rund 1,55 bis 1,65 Euro.
In Deutschland liegt der Preis zur gleichen Zeit bei etwa 1,75 bis 1,85 Euro pro Liter.
Das bedeutet: Benzin ist in Spanien aktuell etwa 15–25 Cent günstiger als in Deutschland.
Dieselpreise 2025 im Vergleich
Beim Diesel (Gasóleo) ist der Unterschied etwas geringer:
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In Spanien: 1,45 bis 1,55 Euro pro Liter
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In Deutschland: 1,60 bis 1,70 Euro pro Liter
Die Ersparnis liegt hier bei etwa 10–15 Cent pro Liter.
Preise schwanken regional
Wie in anderen Ländern auch, hängen die Spritpreise in Spanien von der Region ab:
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An Autobahnen oder in touristischen Küstenorten ist das Tanken oft teurer
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In ländlichen Regionen oder an freien Tankstellen (Gasolineras independientes) gibt es meist die besten Preise
Preise Zug und Bus in Spanien
Spanien hat in den letzten Jahrzehnten massiv in den Ausbau seiner Schieneninfrastruktur investiert – sowohl im Fernverkehr als auch im Nahverkehr. Trotzdem sind die Preise für öffentliche Verkehrsmittel im Vergleich zu Deutschland meist deutlich günstiger.
Öffentlicher Nahverkehr: Günstig und gut ausgebaut
Fast alle Städte in Spanien verfügen über ein gut funktionierendes Netz aus Bussen, Straßenbahnen und oft auch U-Bahnen (Metro).
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Eine einfache Fahrt mit Bus oder Metro kostet je nach Stadt meist zwischen 1,40 und 1,70 Euro
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In Städten wie Madrid, Barcelona oder Valencia gibt es günstige Mehrfahrtenkarten, z. B.:
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10er-Karte: ab 9–12 Euro
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Tageskarten: oft 5–10 Euro
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Wochen- oder Monatskarten: ebenfalls günstiger als in Deutschland
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Wer länger in einer Stadt bleibt oder viel unterwegs ist, sollte sich die jeweiligen Verbundtickets oder Touristenkarten anschauen.
Zugfahren in Spanien: Schnell und flexibel – aber preissensitiv
Das spanische Bahnunternehmen Renfe betreibt sowohl den Regionalverkehr als auch die Hochgeschwindigkeitszüge (AVE). Die Preise variieren stark je nach Strecke, Buchungszeitpunkt und Zugtyp:
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Beispiel: Madrid – Barcelona (ca. 2,5 Stunden mit AVE)
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Frühbucherpreis: ab 25–35 Euro
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Normalpreis: bis zu 120 Euro
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Wie bei der Deutschen Bahn gibt es Sparpreise und flexible Tarife. Wer früh bucht und zeitlich flexibel ist, spart oft viel Geld.
⚠️ Achtung: Nicht alle Tickets sind an Automaten erhältlich, insbesondere für Fernzüge.
Tickets gibt’s:
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Online (renfe.com oder in der App)
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Am Schalter im Bahnhof
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Teilweise an Automaten
Fernbusse: Günstige Alternative zur Bahn
Fernbusse sind in Spanien weit verbreitet und meist günstiger als Züge, wenn auch etwas langsamer.
Große Anbieter wie ALSA, Avanza oder FlixBus verbinden nahezu alle Städte und viele kleinere Orte.
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Beispiel: Madrid – Valencia (ca. 4–5 Stunden)
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Bus: ab 10–20 Euro
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Zug: ab 20–60 Euro
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Auch hier gilt: Wer früh bucht, bekommt die besten Preise. Viele Busunternehmen bieten Sparangebote, Studentenrabatte oder Online-Rabatte an.
Streckennetz: Modern, aber nicht flächendeckend
Spanien hat eines der modernsten Hochgeschwindigkeitsnetze Europas – mit Zügen, die bis zu 310 km/h fahren.
Aber: Das Gesamtnetz ist nicht so dicht wie in Deutschland.
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Vorteil: Sehr schnelle Verbindungen zwischen wichtigen Städten (Madrid – Barcelona, Madrid – Sevilla usw.)
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Nachteil: Einige größere Orte sind nicht ans Bahnnetz angeschlossen, z. B. Marbella (über 100.000 Einwohner)
Hier springen dann Fernbusse oder Mietwagen ein.
Nahverkehr in Ballungsräumen
In und um größere Städte gibt es ein zuverlässiges S-Bahn-ähnliches System (Cercanías), das Vororte gut anbindet.
Die Preise sind moderat, eine Fahrt im Großraum kostet meist 1,50 bis 3,50 Euro, je nach Zone und Strecke.
Übersicht Preise in Venedig (ähnlich wie diese Seite)
Preise für andere Dinge
Elektronikartikel wie Smartphones, Laptops, Kameras oder Zubehör kosten in Spanien meist so viel wie in Deutschland, oft sogar bei den gleichen Händlern:
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Große Ketten wie MediaMarkt, Fnac oder El Corte Inglés bieten ein breites Sortiment
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Die Preise sind meist identisch oder nur minimal unterschiedlich
Für echte Schnäppchen lohnt sich ein Blick auf spanische Online-Shops oder Sonderangebote in den Filialen, besonders im Winterschlussverkauf (rebajas) oder am spanischen Black Friday (Viernes Negro)
Kleidung: Günstig einkaufen in Spanien
Mode ist in Spanien häufig günstiger als in Deutschland, vor allem bei großen Ketten:
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Primark ist auch 2025 weiterhin ein Preis-Leistungs-Hit und in vielen Städten vertreten – oft in großen Shoppingcentern oder Innenstadtlagen
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Auch Zara, Bershka, Pull & Bear oder Stradivarius stammen aus Spanien und sind dort oft etwas billiger
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Internationale Ketten wie C&A, H&M, New Yorker oder Mango findet man in nahezu jedem größeren Einkaufszentrum – teils mit niedrigeren Preisen als in Deutschland
Tipp: Die Sommerschlussverkäufe („rebajas de verano“, meist ab Anfang Juli) sind ideal zum Sparen.
Medikamente: In Spanien oft günstiger – und mehr rezeptfrei
Viele rezeptfreie Medikamente sind in Spanien deutlich günstiger als in Deutschland – bei ähnlicher Qualität.
Beispiele:
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Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol: ab 1–2 Euro pro Packung
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Nasensprays, Erkältungsmittel oder Magenmittel ebenfalls oft günstiger
Ein großer Unterschied: In Spanien bekommt man mehr Medikamente ohne Rezept, z. B.:
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Die Antibabypille (je nach Präparat für ca. 4–10 Euro)
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Leichte Beruhigungs- oder Schlafmittel
⚠️ Wichtig: Auch wenn vieles rezeptfrei ist – in Spanien dürfen nur Apotheken (Farmacias) Medikamente verkaufen. Diese erkennt man am grünen Leuchtkreuz.
Fazit: Was lohnt sich in Spanien besonders?
Kategorie | Preisniveau (im Vergleich zu Deutschland) | Bemerkung |
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Elektronik | ähnlich | Preise meist EU-weit ähnlich |
Kleidung | günstiger | Besonders bei spanischen Marken & im Schlussverkauf |
Medikamente | oft günstiger | Mehr rezeptfrei erhältlich |
Kosmetik / Drogerie | leicht günstiger | Besonders bei Hausmarken |
Sonnencreme ist teurer als bei uns. Diese kann man sich vor der Abreise günstig bei Amazon kaufen. Wenn man schon bei Amazon einkauft, ist auch ein Reiseführer (Buch) und eventuell eine Landkarte sinnvoll.
Preise in Florenz, eine ausführliche Übersicht
Sonderfall Kanaren
Auf den Kanaren sind viele Dinge viel günstiger als im Rest des Landes. So sind vor allem Zigaretten und Benzin extrem billig. Wer ein Hotel auf den Kanarischen Inseln sucht, sollte bedenken, dass dort das ganze Jahr Saison ist. Hauptsaison ist nicht der Sommer, sondern eher der Winter. Die Preise für das Übernachten sind entsprechend anders.
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