In Spanien gibt es derzeit 14 Nationalparks. 8 davon liegen auf dem Festland und 6 auf Inseln. 4 der Inselnationalparks sind auf den Kanarischen Inseln (je einer in Teneriffa, La Gomera, La Palma und Lanzarote), einer auf kleinen Inseln vor Westspanien und einer auf der Insel Cabrera vor Mallorca.
Liste der Nationalparks in Spanien mit kurzer Beschreibung
Festland
Nationalpark Aigüestortes i Estany de Sant Maurici: Dieses Hochgebirgs-Schutzgebiet liegt in den Pyrenäen im Nordosten von Spanien (in Katalonien). Geschützt werden die Wälder, Hochgebirgslandschaften, Berggipfel bis über 3000 Meter und die vielen Seen in dem Gebiet. Der etwa 140 km² große Nationalpark wurde 1955 eingerichtet.
Nationalpark Ordesa y Monte Perdido:
Der zweite Nationalpark in den Pyrenäen ist einer der zwei ältesten in Spanien (seit 1918). In den tiefen Schluchten und hohen Bergen leben Bären und andere seltene Tiere. Im Sommerhalbjahr benutzen tägliche tausende Wanderer und Naturliebhaber die Wege durch den Park. Größe etwa 160 km².
Nationalpark Picos de Europa: Der dritte Nationalpark in Nordspanien ist ebenfalls im Hochgebirge. Er ist mit einer Größe von 650 km² der größte Nationalpark in Spanien und existiert ebenfalls (in kleinerer Fläche als heute und unter anderem Namen) seit 1918. In dem Park liegt der Mulhacen, der höchste Berg auf dem Festland Spaniens. Für Wanderungen in der „Picos de Europa“ schauen Sie auf die Seiten von „Wandern in Spanien„.
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Nationalpark Monfragüe: Das Schutzgebiet mit 180 km² in der Extrematura liegt im Zentrum der Iberischen Halbinsel. Es ist einer der neusten Nationalparks in Spanien (eröffnet 2007). Es ist insbesondere ein Vogelschutzgebiet (große Wasserflächen). Mehrere verschiedene Arten von Geiern, Adlern und Störche leben im neuen Nationalpark.
Nationalpark Cabañeros: Auch in diesem zentralspanischen Nationalpark steht der Vogelschutz neben dem Landschaftsschutz im Vordergrund. Ebenso ist der Park als Schutzgebiet für den extrem seltenen Iberischen Steinbock bekannt. (gegründet 1995, Größe knapp 400 km².
Nationalpark Tablas de Daimiel: Kleiner Nationalpark (Größe unter 200 km²) in Zentralspanien. Schutz von Feuchtgebiete (Flussauen), seltene Vögel und Wassertiere (seit 1973).
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Nationalpark Coto de Doñana: Der ältere der beiden Nationalparks in Südspanien (noch unter Franco 1969 eingerichtet, Größe rund 550 km²) schützt vor allem große, zusammenhängende Feuchtgebiete. Das Gebiet kann von Touristen nur mit Genehmigung oder während einer Tour betreten werden. Das bekanntesten Tiere im Park ist der seltene Iberische Luchs sowie Großvögel wie Reiher.
Nationalpark Sierra Nevada: Der erst 1999 gegründete Nationalpark in den hohen Bergen von Andalusien ist der größte Nationalpark in Spanien (Größe 862 km²) und zugleich einer der bekanntesten.
Vor allem bei Wanderern ist das Gebiet mit bis zu 3500 Meter hohen Bergen unweit der spanischen Südküste sehr beliebt. Hier leben Luchse, Wölfe, Ginsterkatzen und viele andere Tierarten. Für Wanderer ist dieser Nationalpark ein Paradies.
Inseln
Nationalpark Teide: Mit 3718 Meter ist der Teide auf Teneriffa der höchste Berg in Spanien und prägt die gesamte Insel. Geschützt ist das Gebiet um den Gipfel (Größe 190 km², seit 1954).
Da Teneriffa eine Touristeninsel ist, machen jährlich mehrere Millionen Urlauber einen Tagesausflug in den Nationalpark über der Baumgrenze.
Nationalpark Timanfaya: Dieser Nationalpark ist der vielleicht ungewöhnlichste in Spanien. Er besteht aus vielen kleinen aktiven Vulkanen und kann vor allem aus Sicherheitsgründen (der Boden ist durch die Vulkane stellenweise lebensgefährlich heiß) nur mit der geführten Tour betreten werden. Es ist eine Fläche von 51 km² (mehr als 10% der ganzen Insel Lanzarote) seit 1994 geschützt. Mehr Infos
Nationalpark Garajonay: Dieser liegt auf der Insel La Gomera (unweit von Teneriffa). Der Nebelwald mit Lorbeer und meterhohen Farme gehört zu den schönsten und interessantesten Landschaften in ganz Spanien. (Größe 40 km, seit 1981 Nationalpark). Mehr zu La Gomera finden Sie hier.
Nationalpark Caldera de Taburiente: Dieser Park schützt einen riesigen Krater auf der Kanarischen Insel La Palma. (Größe 47 km², Nationalpark 1954 gegründet). Mehr zu La Palma: hier.
Nationalpark Cabrera: Seit 1991 ist die Insel Cabrera, etwa 10 km vor Mallorca, und das Meeresgebiet um die Insel Nationalpark. Cabrera kann mit kleinen Fähren (Tagesausflug) von Mallorca aus besucht werden, was fast 100.000 Touristen pro Jahr tun. Geschützt ist insbesondere auch das Meer um Cabrera. Mehr Infos über Mallorca gibt es hier.
Nationalpark Islas Atlánticas de Galicia: Auch hier wird neben Inseln auch Meeresfläche geschützt. Die Inseln vor der Westküste (Atlantikküste) von Spanien sind unbewohnt und wichtiges Rückzugsgebiet für Vögel. Das Gebiet ist seit 2002 Nationalpark.
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