Schlangen auf den Kanaren: Gibt es sie wirklich – und wo?

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„Schlangen auf den Kanaren“ ist ein klassisches Urlaubsthema. Viele Menschen mögen Schlangen nicht,
und schon das Wort reicht, um vor der Reise ein ungutes Gefühl auszulösen.
Dazu kommt ein sehr häufiges Keyword: Schlangen Teneriffa.

Die wichtigste Aussage gleich am Anfang:
Auf den Kanaren gibt es Schlangen nur auf Gran Canaria.
Und selbst dort gilt: Für Touristen ist das im Alltag fast nie relevant.

Schlange auf den Kanaren

In diesem Artikel bekommst du eine ruhige, realistische Einordnung: Welche Schlangenart auf Gran Canaria und ganz neu auch Teneriffa vorkommt,
ob sie giftig ist, ob du in Hotels oder an Stränden damit rechnen musst, und welche Inseln komplett schlangenfrei sind
(Teneriffa, Fuerteventura, Lanzarote, La Palma, La Gomera, El Hierro).

Wenn du dich allgemein über die Inselgruppe informieren willst:
Kanaren – Überblick.
Und für die wichtigsten Inseln:
Teneriffa,
Gran Canaria,
Fuerteventura,
Lanzarote,
La Palma,
La Gomera,
El Hierro.


Kurze Antwort: Gibt es Schlangen auf den Kanaren?

Ja – aber nur auf Gran Canaria.
Auf allen anderen Kanareninseln gibt es keine freilebenden Schlangenpopulationen.

Das ist wichtig, weil viele Suchanfragen sehr allgemein sind („Schlangen Kanaren“),
aber die Antwort eigentlich sehr konkret ausfällt:

  • Teneriffa: ja, Schlangen kommen sehr selten vor
  • Gran Canaria: Kettenatter-Schlangen
  • Fuerteventura: keine Schlangen
  • Lanzarote: keine Schlangen
  • La Palma: keine Schlangen
  • La Gomera: keine Schlangen
  • El Hierro: keine Schlangen

Schlangen Gran Canaria: Welche Art ist das?

Auf Gran Canaria kommt eine eingeschleppte Schlangenart vor, die dort schon seit Jahren ein Thema ist:
die Kalifornische Kettennatter (auch als „California kingsnake“ bekannt).
Sie wurde nicht „natürlich“ auf die Insel gebracht, sondern gilt als eingeschleppt.

Für Urlauber sind vor allem drei Fragen entscheidend:

  • Ist die Schlange giftig? – Nein.
  • Greift sie Menschen an? – Nein, normalerweise nicht.
  • Begegnet man ihr im Urlaub häufig? – In der Regel nein.

Die Kalifornische Kettennatter ist für Menschen nicht giftig.
Wenn sie sich bedroht fühlt, kann sie zwar zischen oder versuchen zu fliehen, aber ein Biss ist selten
und für gesunde Menschen normalerweise kein medizinisches Problem.


Muss ich in Hotels oder an Stränden auf Gran Canaria mit Schlangen rechnen?

Die kurze Antwort: Nein, normalerweise nicht.

Die meisten Touristen halten sich in typischen Zonen auf:
Strände, Promenaden, Orte mit vielen Menschen, Hotelanlagen, Straßen und Wege.
Das sind nicht die Bereiche, in denen Schlangen typischerweise aktiv sind.

Sichtungen passieren eher:

  • in trockenen, bewachsenen Gebieten abseits von Orten
  • an Hängen, Schluchten und weniger gepflegten Naturflächen
  • in ländlicher Umgebung (selten)

Das bedeutet: Wer in den klassischen Urlaubsorten unterwegs ist, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nie eine Schlange sehen.


Warum gibt es Schlangen nur auf Gran Canaria?

Diese Frage wird oft gestellt, weil es sich unlogisch anfühlt:
Warum ausgerechnet Gran Canaria – und nicht die Nachbarinseln?

Der Hauptgrund ist nicht Natur, sondern Geschichte:
Die Schlangenart wurde dort eingeschleppt und konnte sich lokal etablieren.
Auf anderen Inseln gab es entweder keine solche Einschleppung oder die Bedingungen waren anders.

Für Urlauber ist am Ende vor allem wichtig:
Wenn du nicht gerade auf Gran Canaria bist, brauchst du dir um Schlangen auf den Kanaren keine Gedanken machen.


Schlangen Teneriffa, Schlangen Fuerteventura, Schlangen Lanzarote – gibt es das?

Diese Keywords tauchen ebenfalls oft auf, weil Menschen bei der Recherche verschiedene Inseln vergleichen.
Die nüchterne Antwort:
Auf Teneriffa, Fuerteventura und Lanzarote gibt es keine freilebenden Schlangenpopulationen. 2025 wurden allerdings die ersten Kettenattern auch auf Teneriffa entdeckt.

Wenn du also auf einer dieser Inseln Urlaub machst, kannst du das Thema „Schlangen“ in der Praxis abhaken.

Interne Insel-Infos:
Gran Canaria,
Fuerteventura,
Lanzarote.


Schlangen La Palma, La Gomera, El Hierro – wie ist es dort?

Auch bei den kleineren, naturbetonten Inseln kommt die Frage:
„Wenn es dort wilder ist – gibt es dann Schlangen?“

Die Antwort ist weiterhin klar:
Nein.

Auf La Palma, La Gomera und El Hierro gibt es keine Schlangenpopulationen.
Wer dort wandert, begegnet eher Eidechsen, Geckos oder Vögeln – aber keine Schlangen.

Links:
La Palma,
La Gomera,
El Hierro.


Wie gefährlich sind die Schlangen auf Gran Canaria wirklich?

Das Wort „gefährlich“ führt oft in die falsche Richtung.
Für Touristen ist die Frage eher:
„Kann mir im Urlaub wirklich etwas passieren?“

In der Praxis ist das Risiko sehr gering:

  • die Schlange ist nicht giftig
  • sie meidet Menschen
  • Sichtungen sind selten – vor allem in Urlaubsgebieten

Wenn du das Thema „gefährliche Tiere“ insgesamt suchst, passt dieser interne Artikel:

Gefährliche Tiere auf den Kanaren – gibt es sie wirklich?


Was tun, wenn man auf Gran Canaria eine Schlange sieht?

Wenn du tatsächlich eine Schlange siehst, gilt:
ruhig bleiben.

  • Abstand halten (ein paar Meter reichen)
  • nicht versuchen, das Tier zu berühren oder zu fotografieren „aus nächster Nähe“
  • dem Tier eine Fluchtmöglichkeit lassen
  • bei Wanderungen auf dem Weg bleiben, nicht durch dichtes Gestrüpp laufen

Für Kinder gilt die einfache Regel: Nicht anfassen, nicht hinterherlaufen, Erwachsene informieren.


Wann und wo sind Sichtungen am wahrscheinlichsten?

Wer gezielt nach „Schlangen Gran Canaria“ sucht, will oft wissen, ob es bestimmte Zeiten oder Orte gibt.
Hier muss man ehrlich sein:
Sichtungen sind nicht planbar.

Tendenziell gilt:

  • eher in warmen Phasen
  • eher in trockenen, ruhigen Naturbereichen
  • eher abseits der touristischen Hauptorte

Für den normalen Urlaub ist das aber kein Punkt, der die Reiseplanung bestimmen sollte.
Wer sich an übliche Verhaltensregeln beim Wandern hält, hat in der Regel kein Problem.


Schlangen und Urlaub mit Kindern: Muss man sich Sorgen machen?

Familien suchen das Thema oft, weil Kinder neugierig sind.
Hier hilft eine nüchterne Einordnung:

  • In Hotelanlagen und Badeorten sind Schlangen selten.
  • Die Schlange auf Teneriffa ist nicht giftig.
  • Mit einfachen Regeln (nicht anfassen, Abstand halten) ist das Risiko sehr gering.

Wenn du generell nach Sicherheitsthemen auf den Kanaren suchst:
Sicherheit auf den Kanaren.


Was ist im Urlaub auf den Kanaren gefährlicher als Schlangen?

Ganz klar: Dinge, die viele unterschätzen.
Zum Beispiel:

  • Strömungen und Brandung im Atlantik
  • Sonne und Dehydrierung (auch im Winter)
  • rutschige Felsen an Küstenwegen

Ein hilfreicher interner Link dazu:

Strände auf den Kanaren: Regeln & Sicherheit


Fazit: Schlangen auf den Kanaren sind (fast) nur ein Gran-Canaria-Thema

Schlangen gibt es auf den Kanaren nur auf dieser Insel.
Dort handelt es sich um eine eingeschleppte, nicht giftige Schlangenart.
Für Touristen ist das im Alltag selten relevant – vor allem in Badeorten und Hotelzonen.

Wer auf Teneriffa, Fuerteventura, Lanzarote, La Palma, La Gomera oder El Hierro Urlaub macht,
kann das Thema Schlangen praktisch abhaken.



FAQ

Gibt es giftige Schlangen auf Gran Canaria?

Nein. Die Schlangen, die auf der Kanaren-Insel vorkommen, gelten als nicht giftig.

Gibt es Schlangen auf Teneriffa oder Fuerteventura?

Nein. Auf Teneriffa und Fuerteventura gibt es keine freilebenden Schlangenpopulationen.

Kann eine Schlange in mein Hotelzimmer kommen?

In touristischen Hotelanlagen ist das extrem unwahrscheinlich. Schlangen meiden stark belebte Bereiche.

Was soll ich tun, wenn ich beim Wandern auf Gran Canaria eine Schlange sehe?

Ruhig bleiben, Abstand halten und dem Tier Platz zum Wegkriechen lassen. Nicht anfassen.

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