Ronda

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Ronda ist eine sehr häufig von Touristen besuchte Stadt in Andalusien. Sie liegt hoch in den Bergen, etwa 1-2 Stunden bis dem Mietauto oder Bus von den großen Touristenstädten an der Costa del Sol entfernt. Ronda ist mit Gibraltar das beliebteste Ziel für Tagesausflüge in der Gegend. In der Saison kommen hunderte Busse und tausende Touristen mit Autos von den Badeorten an der Küste hier hoch. Der Besuch der alten Stadt lohnt sich absolut, auch wenn der Rummel etwas nervig ist. Ronda gehört zu den schönsten und interessantesten Städten in ganz Spanien.

Ronda ist eine alte Stadt mit vielen sehenswerten Gebäude. Das absolute Highlight ist jedoch die Lage des Ortes. Spektakuläres geht es kaum. Die Altstadt ist durch eine tiefen Abgrund von dem Rest der Stadt getrennt. Drei Brücken verbinden die Altstadt mit dem Rest der Ortschaft. Diese Bauwerke sind eine Höchstleistung der Architektur und das beliebteste Fotomotiv in Ronda. Die Neue Brücke ist die bekannteste, daneben gibt es noch die alte Brücke und die Arabische Brücke.

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Altstadt: Geht man über eine der Brücken in Ronda, gelangt man direkt in die Altstadt – das touristische Zentrum der Stadt. Besonders im Sommer ist hier viel los, oft sind die engen Gassen voller Besucher. Wer Ronda in ruhigerer Atmosphäre erleben möchte, sollte besser am frühen Morgen oder am Abend kommen, wenn die großen Reisegruppen abgereist sind. Die Altstadt ist nicht besonders groß, man kann sie bequem zu Fuß erkunden und erreicht jeden Punkt innerhalb von zehn bis fünfzehn Minuten. Trotzdem steckt sie voller Geschichte und Sehenswürdigkeiten.

Ein Großteil der Altstadt ist von der maurischen Zeit geprägt. Über viele Jahrhunderte war Ronda Teil des islamisch geprägten Al-Andalus. Der Einfluss dieser Epoche ist noch heute deutlich sichtbar, etwa in der Architektur, dem Stadtbild und einigen gut erhaltenen Bauwerken. Besonders sehenswert sind die Arabischen Bäder, die zu den besterhaltenen in Spanien zählen. Auch der Palacio de Mondragón mit seinem kleinen Museum und den gepflegten Innenhöfen lohnt sich. Weitere bedeutende Gebäude sind die Kirche Santa María la Mayor, die auf den Grundmauern einer ehemaligen Moschee errichtet wurde, sowie die noch vorhandenen Teile der alten Stadtmauer und mehrere Stadttore, von denen aus man schöne Ausblicke auf die Umgebung hat.

Die Altstadt lebt aber nicht nur von ihren Sehenswürdigkeiten, sondern auch von ihrer Atmosphäre. In den engen, oft leicht abschüssigen Gassen reihen sich weiß getünchte Häuser aneinander, viele mit kleinen Innenhöfen, Balkonen mit Blumen oder schmiedeeisernen Gittern. Zahlreiche Gebäude sind denkmalgeschützt, fast jedes Haus wirkt wie ein historisches Relikt. Es gibt ruhige Plätze mit Orangenbäumen, kleine Cafés und Bars, und an manchen Stellen öffnet sich der Blick in die umliegende Landschaft oder hinüber zur neuen Stadt auf der anderen Seite der Schlucht.

Offiziell wird die Altstadt auf Spanisch „ciudad vieja“ genannt, doch viele Einheimische sagen einfach nur „La Ciudad“, was so viel bedeutet wie „die Stadt“. Für sie ist dieser Teil Rondas das Herzstück – nicht nur historisch, sondern auch kulturell. Wer durch die Gassen geht, bekommt einen guten Eindruck davon, wie das Leben in einer andalusischen Stadt über Jahrhunderte ausgesehen hat.

Neustadt: Auf der anderen Seite der Brücken, jenseits der Altstadt, befindet sich die Neustadt von Ronda, die ebenfalls einige für Touristen interessante Sehenswürdigkeiten bietet. Besonders hervorzuheben ist die weltberühmte Stierkampfarena, die als eine der ältesten und bedeutendsten in ganz Spanien gilt. Ronda wird oft als die Wiege des modernen Stierkampfs bezeichnet. Hier entwickelte sich im 18. Jahrhundert der Stierkampf zu der Form, wie er bis heute – wenn auch zunehmend umstritten – bekannt ist. Die Arena ist nicht nur ein architektonisches Wahrzeichen, sondern auch ein wichtiger Teil der spanischen Kulturgeschichte. Besucher können die Arena ganzjährig besichtigen, sie beherbergt auch ein kleines Museum zur Geschichte des Stierkampfs. Mit mehreren Tausend Besuchern täglich gehört sie zu den meistbesuchten Stierkampfarenen der Welt.

Die Neustadt, die im Spanischen oft „El Mercadillo“ genannt wird, ist im Vergleich zur Altstadt weniger historisch, aber dennoch lebendig und interessant. Hier finden sich viele Geschäfte, Restaurants, Cafés und Plätze, die zum Bummeln und Verweilen einladen. Die Atmosphäre ist moderner, gleichzeitig aber auch typisch andalusisch. Die Trennung zwischen Alt- und Neustadt wird durch die beeindruckende Schlucht „El Tajo“ markiert – eine tiefe Felsspalte, die Ronda in zwei Teile teilt. Die Schlucht ist nicht nur landschaftlich spektakulär, sondern auch eines der bekanntesten Fotomotive Spaniens. Die berühmte Brücke „Puente Nuevo“, die beide Stadtteile miteinander verbindet, überspannt diese rund 100 Meter tiefe Schlucht und bietet atemberaubende Ausblicke. Die Kombination aus historischem Erbe, spektakulärer Natur und kulturellen Highlights macht auch die Neustadt zu einem lohnenden Teil eines Besuchs in Ronda.

Orientierung Ronda: Der Bahnhof und der Busbahnhof von Ronda befinden sich beide im neueren Teil der Stadt und liegen etwa 300 Meter voneinander entfernt. Von dort aus gelangt man in etwa 20 Minuten zu Fuß in die Altstadt. Wer zuerst zur bekannten Stierkampfarena möchte, erreicht diese nach rund 15 Minuten Fußweg in Richtung Stadtzentrum. Von der Arena aus ist es dann nur noch ein kurzer Spaziergang von etwa fünf Minuten bis zur Altstadt. Die Wege in Ronda sind gut ausgeschildert, leicht zu bewältigen und meist angenehm zu gehen.

Die Neustadt von Ronda, auch „El Mercadillo“ genannt, bietet eine lebendige Mischung aus Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie und Übernachtungsangeboten. In der Fußgängerzone und rund um die zentralen Straßen findet man zahlreiche Geschäfte, Cafés und Restaurants – vom einfachen Tapas-Lokal bis zum gehobenen Restaurant. Auch viele Hotels befinden sich in diesem Stadtteil, was ihn besonders für Touristen attraktiv macht, die zentral wohnen möchten.

Ein wichtiger Orientierungspunkt ist die Plaza de España, die für viele Besucher das eigentliche Zentrum von Ronda darstellt. Sie liegt direkt an der berühmten „Puente Nuevo“, der Neuen Brücke, die über die Schlucht El Tajo führt und Alt- und Neustadt miteinander verbindet. Dieser Bereich gehört zu den meistfotografierten Orten Andalusiens. Von hier hat man einen spektakulären Blick in die Tiefe der Schlucht und auf die Felsformationen rund um die Stadt. Wer sich zum ersten Mal in Ronda orientieren möchte, findet hier einen guten Ausgangspunkt für Erkundungstouren in beide Stadtteile.

Kommerz Ronda: Nicht gerade angenehm haben wir die Kommerz in Ronda empfunden. Einige Häuser wurden zu einer Art privater Museen umfunktioniert. Für etwa 5 Euro Eintritt bekommt man irgendwelche interessant klingende Dinge zu sehen. Sie sind meist weniger aufregend, wer eine beschränkte Urlaubskasse hat, sollte diese Privat-Museen meiden. Ähnliches haben wir in Spanien bisher nur in dem Dorf Guadalest in der Nähe der Costa Blanca in Ost-Spanien gesehen. Daneben findet man in Ronda viele Souvenirläden, Fast-Food-Gaststätten und ähnliches. Nicht wenige Restaurants in Ronda bieten eher niedrige Qualität zu recht hohen Preisen. Nicht wenige Urlauber haben in Ronda das unschöne Gefühl ausgenommen zu werden. Das vielleicht best-besuchte Restaurant ist der Mc Donalds am zentralen Plaza Espana neben der Brücke zur Altstadt. Hier weiß man wenigstens was man bekommt. Sehr viele asiatische, englische und amerikanische Touristen sind hier anzutreffen.

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Anfahrt Ronda: Von allen großen Orten an der Costa del Sol gibt es täglich Linienbusse nach Ronda. Es ist also nicht unbedingt nötig eine etwas teurere Tagestour zu buchen. Der kürzeste Weg nach Ronda von der Costa del Sol ist von Marbella. Die Busse brauchen etwa 75 Minuten und kosten um die 8 Euro einfach (Stand Jahr 2015). Von Estepona, Torremolinos und Fuengirola (alle drei große Ferienorte an der Costa del Sol) fahren ebenfalls direkte Busse nach Ronda. Sie nehmen alle die Straße über Marbella. Die Busfahrt hoch nach Ronda ist absolut sehenswert. Man fährt durch Wälder und hat oft einen tollen Ausblick zurück an die Küste und auf die Berge. Von der großen Stadt Malaga aus gibt es auch jeden Morgen um etwa 10 Uhr einen Zug nach Ronda. Die Eisenbahn fährt am späten Nachmittag wieder zurück. Auch von Malaga verkehren Fernbusse nach Ronda. Es ist aber von hier nach Ronda wesentlich weiter als von Marbella.

Klima Ronda: Wer im Winter nach Ronda reist, sollte bedenken, dass die Stadt in den Bergen liegt – auf über 700 Metern Höhe. Schnee ist zwar selten, kann aber vorkommen. In solchen Fällen können die Zufahrtsstraßen, die durch kurvenreiche Bergregionen führen, schnell gefährlich werden. Besonders bei überraschendem Schneefall ist Vorsicht geboten, da viele Mietwagen in Südspanien nicht mit Winterreifen ausgestattet sind. Auch wenn Schnee kein alltägliches Phänomen ist, sollte man ihn bei der Planung im Hinterkopf behalten.

Im Sommer sind die Tage in Ronda meist heiß, aber durch die Höhenlage ist es vor allem in den Nächten deutlich kühler als an der Küste. Wer die Sommerhitze Spaniens nicht gut verträgt, wird das Klima in Ronda oft als angenehm empfinden. Abends kann es aber auch im Hochsommer frisch werden, besonders wenn Wind weht – eine dünne Jacke im Gepäck kann also nicht schaden.

Im Frühling und Herbst ist das Wetter in Ronda angenehm mild, aber ebenfalls wechselhaft. Auch hier sind Jacke oder Pullover für den späten Nachmittag oder Abend empfehlenswert, besonders bei Tagesausflügen aus tiefer gelegenen und wärmeren Regionen. Ein weiterer Unterschied zur Küste: In Ronda fällt spürbar mehr Regen. Zwar sind die Niederschläge nicht übermäßig stark, aber das Wetter ist insgesamt etwas feuchter als unten am Meer. Gerade im Herbst kann es zu kurzen, aber kräftigen Regenschauern kommen. Wer Ronda besucht, sollte also auch in der warmen Jahreszeit auf wechselhaftes Bergwetter vorbereitet sein.

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Ronda: Top 10 Sehenswürdigkeiten

Ronda ist eine schöne Stadt in der Provinz Málaga in Andalusien, Spanien. Sie ist bekannt für ihre atemberaubenden Ausblicke auf die umliegende Landschaft, ihren historischen und kulturellen Reichtum und ihre einzigartige Architektur. In diesem Artikel betrachten wir die zehn wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Ronda, die sich Besucher nicht entgehen lassen sollten.

Brücke Puente Nuevo :

Puente Nuevo ist eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten von Ronda, eine wunderschöne Brücke über den tiefen Canyon des Flusses El Tajo. Von der Brücke aus können die Besucher spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Landschaft und die Stadt genießen.

Plaza de Toros de Ronda :

Die Plaza de Toros de Ronda ist eine der ältesten Stierkampfarenen Spaniens und gilt als eine der schönsten. Besucher können die Stierkampfarena besichtigen und mehr über die Geschichte und Kultur des Stierkampfs erfahren.

Alameda del Tajo :

Die Alameda del Tajo ist ein wunderschöner Park am Rande eines Canyons mit spektakulären Ausblicken auf die umliegende Landschaft. Besucher können gemütlich durch den Park wandern und die natürliche Schönheit und Ruhe der Gegend genießen.

Banos Alaves:

Banos Alaves ist ein restauriertes maurisches Bad aus dem 13. Jahrhundert. Jahrhundert. Besucher können die Thermen erkunden und mehr über die Geschichte und Kultur der Mauren in Andalusien erfahren.

Casa del Rey Moro:

Das Casa del Rey Moro ist ein historisches Monument, das angeblich von den Mauren im 18. Jahrhundert erbaut wurde. Jahrhundert errichtet wurde. Besucher können das Gebäude besichtigen und mehr über seine Geschichte und Architektur erfahren.

Kirche Santa Maria la Mayor:

Die Kirche Santa Maria la Mayor ist eine beeindruckende gotische Kirche aus dem 15. Jahrhundert. Besucher können die komplexen Details der Architektur bewundern und mehr über die Geschichte und Kultur der Region erfahren.

Museo Lara :

Museo Lara ist ein privates Museum, das eine Sammlung von Artefakten und Antiquitäten aus der Region beherbergt. Besucher können mehr über die Geschichte und Kultur von Ronda und Andalusien sowie über die verschiedenen Zivilisationen erfahren, die im Laufe der Geschichte in der Region gelebt haben.

Palast von Mondragón :

Der Palacio de Mondragón ist ein wunderschöner Palast aus dem 14. Jahrhundert. Jahrhundert. Besucher können den Palast und seine Gärten erkunden und mehr über die Geschichte und Kultur der Region erfahren.

Convento de Santo Domingo :

Das Convento de Santo Domingo ist ein beeindruckendes Kloster aus dem 16. Jahrhundert. Besucher können das Kloster besichtigen und mehr über die Geschichte und Kultur der Region erfahren.

Museum Bandolero :

Das Museo del Bandolero ist ein einzigartiges Museum, das sich mit der Geschichte und Kultur der Banditen befasst, die im 19. Jahrhundert durch die andalusische Landschaft zogen. Besucher können hier mehr über das Leben der Banditen, ihre Bräuche und Traditionen und ihre Rolle in der Geschichte und Kultur der Region erfahren.

Brücke Puente Nuevo, Ronda

Die Puente-Nuevo-Brücke ist eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt Ronda in der Provinz Málaga in Andalusien, Spanien. Diese wunderschöne Brücke überspannt den tiefen Canyon des Flusses El Tajo und verbindet die alte und die neue Stadt Ronda. Sie gilt als eine der beeindruckendsten technischen Meisterleistungen Spaniens und ist ein Symbol für die Geschichte und Kultur der Stadt.

Der Bau von Puente Nuevo begann 1751 und wurde 1793 fertiggestellt, was mehr als 40 Jahre dauerte. Die Brücke wurde von dem spanischen Architekten José Martin de Aldehuela entworfen, der sich von einem römischen Aquädukt inspirieren ließ. Der Bau der Brücke war ein monumentales Unterfangen, da sie durch eine 120 Meter tiefe Schlucht gebaut werden musste und die Arbeiter gezwungen waren, den Stein mit einfachen Werkzeugen von Hand zu behauen.

Die Brücke ist 66 Meter hoch und 98 Meter lang. Sie besteht aus drei Bögen, von denen der größte 42 Meter breit ist. Die Brücke besteht aus Stein und hat eine rustikale Fassade, die typisch für die spanische Architektur der damaligen Zeit ist. Über der Brücke befindet sich ein kleiner Turm, der früher ein Gefängnis war. Puente Nuevo spielte eine wichtige Rolle in der Geschichte und Kultur von Ronda. Sie wurde gebaut, um eine alte Brücke zu ersetzen, die dem zunehmenden Verkehr und der wachsenden Bevölkerung der Stadt nicht mehr standhalten konnte. Der Bau der Brücke war ein großes Unterfangen und wurde zu einem Symbol für den Wohlstand und das Wachstum der Stadt.

Neben ihrer historischen Bedeutung bietet Puente Nuevo den Besuchern einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft und die Stadt Ronda. Besonders schön ist die Brücke bei Sonnenuntergang, wenn die warmen Töne der Sonne die Landschaft und die Brücke selbst beleuchten. Besucher können die Brücke überqueren, um die herrliche Landschaft zu genießen, oder die Gegend erkunden, um die natürliche Schönheit der umliegenden Canyons und Berge zu erleben.

Puente Nuevo ist auch ein wichtiges kulturelles Wahrzeichen von Ronda. Hier finden zahlreiche kulturelle Veranstaltungen und Feiern statt, darunter die Corrida Goyesca, ein Stierkampffestival, das jeden September veranstaltet wird. Das Festival wird zu Ehren des berühmten spanischen Malers Francisco de Goya veranstaltet, der sich vom Stierkampf in Ronda inspirieren ließ.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Puente-Nuevo-Brücke ein großes Wahrzeichen ist, das man bei einem Besuch der Stadt Ronda nicht verpassen sollte. Ihre historische Bedeutung, die atemberaubende Architektur und die atemberaubende Landschaft machen sie zu einer der bekanntesten und beliebtesten Sehenswürdigkeiten Spaniens. Egal, ob Sie sich für Geschichte, Architektur oder natürliche Schönheit interessieren, Puente Nuevo wird bei jedem Besucher von Ronda einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

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Plaza de Toros de Ronda

Die Plaza de Toros de Ronda, auch bekannt als die Stierkampfarena von Ronda, ist eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt Ronda in der Provinz Málaga in Andalusien, Spanien. Die Stierkampfarena gilt als eine der ältesten und schönsten in Spanien und ist ein Muss für jeden Besucher der Stadt.

Die Stierkampfarena wurde 1785 erbaut und von demselben Architekten entworfen, der auch Puente Nuevo entworfen hatte, José Martin de Aldehuela. Die aus Stein gebaute und neoklassizistisch gestaltete Arena verfügt über zwei Sitzebenen und bietet Platz für mehr als 5.000 Zuschauer. Die Arena hat einen Durchmesser von 66 Metern und eine mit Sand bedeckte Arena von 50 Metern. Die Stierkampfarena von Ronda ist nicht nur für ihre Architektur berühmt, sondern auch für ihre wichtige Rolle in der spanischen Geschichte und Kultur. Ronda gilt als die Wiege des modernen Stierkampfs und die Stierkampfarena von Ronda spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung dieser kulturellen Tradition.

Der Stierkampf galt früher als aristokratischer Sport und wurde in kleinen Arenen und Höfen ausgetragen. Die Stierkampfarena von Ronda war eine der ersten gewidmeten Arenen und entwickelte sich schnell zur wichtigsten Stierkampfarena Spaniens. Der berühmte Stierkämpfer Francisco Romero, der als Vater des modernen Stierkampfs gilt, kämpfte in der Stierkampfarena von Ronda und trug dazu bei, die Regeln und Traditionen dieses Sports zu etablieren. Heute ist die Stierkampfarena von Ronda eine aktive Stierkampfarena, in der das ganze Jahr über mehrere Stierkämpfe und Festivals stattfinden. Das bekannteste unter ihnen ist die Feria Goyesca, ein Stierkampffestival, das jeden September stattfindet. Das Festival ist nach dem berühmten spanischen Maler Francisco de Goya benannt, der sich vom Stierkampf in Ronda inspirieren ließ.

Besucher der Stierkampfarena von Ronda können an einer geführten Tour durch die Arena teilnehmen und mehr über die Geschichte und Kultur des spanischen Stierkampfs erfahren. Die Tour umfasst den Besuch eines Museums, das eine Sammlung von Stierkampf-Souvenirs und -Artefakten beherbergt, sowie einen Spaziergang durch die Arena, bei dem Sie einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft und die Stadt Ronda genießen können. Neben ihrer historischen und kulturellen Bedeutung ist die Stierkampfarena von Ronda auch ein wichtiges architektonisches Wahrzeichen. Ihr neoklassizistisches Design und das schöne Mauerwerk machen sie zu einer der schönsten Arenen Spaniens und zeugen von der Geschicklichkeit und dem Können der Architekten und Baumeister, die sie geschaffen haben.

Kurz gesagt: Die Stierkampfarena von Ronda ist ein Muss für jeden Touristen, der die Stadt Ronda besucht. Ihre historische Bedeutung, ihre kulturelle Wichtigkeit und ihre architektonische Schönheit machen sie zu einer der bekanntesten und beliebtesten Sehenswürdigkeiten Spaniens. Ob Sie nun den Stierkampf, die Geschichte oder die Architektur lieben, die Stierkampfarena von Ronda wird bei den Besuchern dieser schönen Stadt sicherlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Ronda Geheimtipps – das faszinierende Andalusien jenseits der Touristenpfade

Ronda ist eine der spektakulärsten Städte Andalusiens, bekannt für seine dramatische Lage auf einer Felsschlucht und seine reiche Geschichte. Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten gibt es viele Ecken und Erlebnisse, die nur wenige Besucher entdecken. Hier kommen unsere besten Geheimtipps für Ronda:


1. ️ Mirador de Aldehuela & Mirador de Guadalevín

Diese beiden Aussichtspunkte sind weniger überlaufen als die berühmte Puente Nuevo und bieten atemberaubende Blicke in die Schlucht und auf die Stadt. Besonders zum Sonnenauf- oder -untergang ein magischer Moment.


2. Die arabischen Bäder (Baños Árabes)

Die gut erhaltenen arabischen Bäder aus dem 13. Jahrhundert liegen etwas versteckt in der Altstadt. Sie sind ein ruhiger Ort und zeigen eine andere Seite von Rondas Geschichte – weit weg vom Trubel der Hauptattraktionen.


3. Wanderung zur Cueva de la Pileta

Nicht weit von Ronda findest du diese beeindruckende Höhle mit prähistorischen Felsmalereien. Die Touren sind nicht sehr bekannt, bieten aber ein spannendes Abenteuer in die Vergangenheit.


4. Altstadtgassen abseits der Massen

Verliere dich in den verwinkelten, ruhigen Gassen rund um die Plaza Duquesa de Parcent. Hier findest du kleine Cafés, lokale Handwerksläden und kannst die andalusische Atmosphäre ungestört genießen.


5. Weingüter in der Umgebung

Die Weinregion rund um Ronda wird immer bekannter. Ein Besuch auf einem lokalen Weingut, wie z. B. Bodegas Joaquin Fernandez oder Descalzos Viejos, ist ein Genuss – inklusive Verkostungen und oft mit herrlicher Aussicht auf die Landschaft.


6. Sonnenuntergang vom Parador Ronda

Der Parador (Luxushotel) in Ronda liegt spektakulär an der Schlucht. Selbst wenn du dort nicht übernachtest, lohnt sich ein Kaffee oder Drink auf der Terrasse zum Sonnenuntergang – mit Blick auf die Brücke und die umliegende Bergwelt.


7. Lokale Kunst & Handwerk

Ronda hat eine lebendige Künstlergemeinschaft. In kleinen Galerien und Ateliers, vor allem in der Calle Virgen de la Paz, kannst du zeitgenössische Kunst entdecken und oft direkt mit den Künstlern ins Gespräch kommen.


8. Andalusische Pferdehöfe

Andalusien ist bekannt für seine Pferde. In der Nähe von Ronda gibt es mehrere Gestüte, wo du eine Reitstunde nehmen oder eine Vorführung andalusischer Pferde bewundern kannst – ein echtes Erlebnis.


9. Essen wie die Einheimischen

Abseits der touristischen Restaurants findest du in kleinen Tavernen wie Bar Juan Antonio oder Mesón El Sacristán authentische andalusische Küche – herzhaft, frisch und ohne Schnickschnack.

Seiten über Andalusien auf Spanien-Reiseinfos.de

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