Afrika im Zoo Barcelona

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Ein unvergesslicher Safari-Ausflug

Der Afrika-Bereich im Zoo Barcelona ist eine der beliebtesten Erlebniswelten des Parks und vermittelt echten Safari-Charme mitten in der Stadt. Auf großzügigen, naturnah gestalteten Flächen leben Tiere, die man sonst nur aus den weiten Savannen Afrikas kennt. Besucher können hier sowohl spektakuläre Tierbegegnungen erleben als auch mehr über Artenschutz, Lebensräume und ökologische Zusammenhänge lernen.

Die Afrika-Erlebniswelt ist für Familien, Paare und Tierliebhaber gleichermaßen geeignet. Sie gehört zu den Höhepunkten eines Zoo-Besuchs in Barcelona und sollte unbedingt eingeplant werden.


Überblick über den Afrika-Bereich

Der Afrika-Bereich im Zoo Barcelona ist in verschiedene Zonen unterteilt, die unterschiedliche Tierarten und Lebensräume simulieren:

  1. Savannenlandschaften: Große, offene Gehege für Giraffen, Zebras und Antilopen.

  2. Raubkatzen-Zonen: Gehege für Löwen, Leoparden und Geparden, oft mit Felsen, Wasserstellen und Aussichtspunkten.

  3. Wasseranlagen: Für Flusspferde und Krokodile, die ihre natürlichen Lebensräume nachbilden.

  4. Bildungs- und Beobachtungsstationen: Interaktive Infotafeln, Plattformen und Beobachtungsplätze für Besucher.

Die Gestaltung der Gehege legt großen Wert auf Artenschutz, Tierwohl und Naturnähe. Die Tiere haben ausreichend Platz und Rückzugsmöglichkeiten, während Besucher die Möglichkeit erhalten, sie aus nächster Nähe zu beobachten.


Tiere im Afrika-Bereich

Giraffen

Die eleganten Giraffen sind die Stars der Savannenlandschaften. Ihre langen Hälse und die charakteristischen Flecken machen sie zu einem beliebten Fotomotiv. Besucher können die Tiere von erhöhten Plattformen aus beobachten, wodurch beeindruckende Perspektiven möglich sind.

Wissenswertes:

  • Giraffen haben die längsten Hälse aller Landtiere, bis zu 2 Meter lang.

  • Sie ernähren sich hauptsächlich von Blättern, besonders Akazien.

  • Jungtiere lernen schon früh, sich in der Gruppe zu bewegen und soziale Bindungen zu pflegen.


Löwen

Der Afrika-Bereich beherbergt auch die majestätischen Löwen. Die Raubkatzen leben in naturnahen Gehegen, die Felsen, Grasflächen und Schattenplätze kombinieren. Besucher können die Tiere sowohl beim Ausruhen als auch beim Jagen beobachten, wenn Fütterungen stattfinden.

Wissenswertes:

  • Löwen leben in Rudeln, die aus mehreren Weibchen, einem oder mehreren Männchen und den Jungtieren bestehen.

  • Das Sozialverhalten der Löwen ist komplex und wird oft in den Besucherführungen erläutert.


Nashörner

Nashörner sind beeindruckende Dickhäuter, die viel Platz benötigen. Ihre Gehege sind großzügig gestaltet, mit Wasserstellen, Schlammbädern und Grünflächen.

Wissenswertes:

  • Nashörner sind stark vom Aussterben bedroht; der Zoo Barcelona beteiligt sich aktiv an Schutzprogrammen.

  • Besucher können beim Beobachten lernen, wie wichtig Lebensraumschutz für diese Arten ist.


Zebras und Antilopen

Die Zebras und Antilopen leben gemeinsam mit den Giraffen auf den Savannenflächen. Ihre Bewegungen und Herdenstrukturen vermitteln authentisches Safari-Feeling.

Wissenswertes:

  • Zebras sind soziale Tiere, die in Herden leben und sich gegenseitig vor Gefahren warnen.

  • Antilopen sind schnelle und wendige Tiere, die sich durch ihre Sprungkraft vor Fressfeinden schützen.


Flusspferde

Die Flusspferde leben in Wasseranlagen, die Flüsse und Seen simulieren. Besucher können die Tiere sowohl über als auch unter Wasser beobachten.

Wissenswertes:

  • Flusspferde verbringen den Großteil des Tages im Wasser, um ihre Körpertemperatur zu regulieren.

  • Sie sind überraschend wendig im Wasser und an Land sehr territorial.


Landschaft und Gestaltung

Der Afrika-Bereich legt großen Wert auf realistische Landschaftsgestaltung:

  • Savannenlandschaften: Offene Flächen mit Gräsern, Bäumen und Felsen.

  • Wasserstellen: Naturnahe Flüsse, Seen und Teiche für Tiere, die Wasser benötigen.

  • Aussichtspunkte: Plattformen und Wege, die Besuchern optimale Sicht auf die Tiere bieten.

  • Schutzräume: Rückzugsbereiche für Tiere, die Ruhe brauchen.

Die Kombination aus naturnaher Gestaltung und modernen Besucherwegen macht den Afrika-Bereich zu einem unvergesslichen Erlebnis.


Bildungs- und Artenschutzprogramme

Der Zoo Barcelona setzt stark auf Bildung und Artenschutz:

  • Informationsstationen: Tafeln erklären Lebensräume, Bedrohungen und Schutzmaßnahmen.

  • Workshops für Kinder und Schulen: Spielerisches Lernen über Ökosysteme und Tierverhalten.

  • Artenschutzprojekte: Der Zoo beteiligt sich an internationalen Programmen zum Schutz bedrohter afrikanischer Arten.

Die Kombination aus Beobachtung, Information und Interaktion macht den Afrika-Bereich besonders lehrreich und spannend.


Besucher-Tipps

  • Beste Besuchszeit: Früh morgens oder spät nachmittags, wenn die Tiere aktiv sind.

  • Fotografie: Erhöhte Plattformen bieten die besten Perspektiven für Fotos.

  • Zeitplanung: Mindestens 1–2 Stunden einplanen, besonders für Fütterungen.

  • Familienfreundlich: Kinder lernen hier spielerisch über Tierverhalten und Ökologie.


Highlights für Besucher

  • Beobachten der Giraffen beim Fressen von erhöhten Plattformen.

  • Die Raubkatzen bei Fütterungen beobachten.

  • Flusspferde aus Unterwasserperspektive sehen.

  • Interaktive Infotafeln zu Tierarten und Artenschutz.

  • Spaziergänge über naturnahe Wege mit vielen Aussichtspunkten.


FAQ – Afrika im Zoo Barcelona

1. Wie lange sollte man für den Afrika-Bereich einplanen?
Mindestens 1–2 Stunden, besser länger, wenn man die Fütterungen und Bildungsangebote nutzen möchte.

2. Gibt es besondere Programme für Kinder?
Ja, es gibt interaktive Lernstationen und Workshops über die afrikanische Tierwelt.

3. Sind die Tiere bedroht?
Viele Arten im Afrika-Bereich sind bedroht, z. B. Nashörner und Löwen. Der Zoo beteiligt sich aktiv am Schutz dieser Arten.

4. Gibt es Aussichtspunkte für Fotos?
Ja, es gibt erhöhte Plattformen und Wege, die perfekte Fotomöglichkeiten bieten.

5. Wann sind die Tiere am aktivsten?
Früh morgens und spät nachmittags. Mittags ruhen die Tiere oft in schattigen Bereichen.

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