Öffentlicher Nahverkehr in Spanien

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U-Bahn in Spanien

Spanien ist das Land in Europa, in dem in den letzten 20 bis 30 Jahren am meisten in neue Infrastruktur investiert wurde. Dies gilt auch und besonders für das U-Bahn-Netz in den Metropolen.

Die U-Bahn (Metro) von Madrid

Mit 12 Linien und über 300 Stationen ist es eines der größten Metronetze in Europa. Das Madrider U-Bahn-System wird von der Madrid Metro Company (Compañía de Metro de Madrid) betrieben.

Die Geschichte der Madrider U-Bahn geht auf das Jahr 1919 zurück, als die erste Linie eröffnet wurde. Seitdem hat sich das System erheblich weiterentwickelt und ist zu einem wichtigen Transportmittel für die Einwohner Madrids und die Besucher der Stadt geworden. Einige der wichtigsten Merkmale des Madrider U-Bahn-Systems sind :

Linien:
Wie bereits erwähnt, decken 12 Linien die Stadt und ihre Umgebung ab. Die Reihen sind von 1 bis 12 nummeriert und jede Reihe ist durch eine andere Farbe gekennzeichnet.

Anzahl der Stationen:
Es gibt über 300 Stationen auf 12 Linien, von denen viele mehrere Linien bedienen. Der Bahnhof ist gut an andere Verkehrsmittel wie Bus- und Bahnhöfe angebunden.

Zugänglichkeit :
Das Madrider U-Bahn-System ist so konzipiert, dass es auch für Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich ist. An vielen Stationen sind Aufzüge, Rampen und andere barrierefreie Einrichtungen vorhanden.

Frequenz:
Die Züge fahren Tag und Nacht regelmäßig, zu Stoßzeiten alle 2 bis 5 Minuten und zu Nebenzeiten alle 5 bis 15 Minuten.

Fahrkarten:
Das Madrider U-Bahn-System verwendet ein fahrscheinbasiertes Preissystem. Je nachdem, wie lange Sie in Madrid bleiben und wie oft Sie die U-Bahn benutzen, sind verschiedene Arten von Fahrscheinen erhältlich. Fahrkarten können an Fahrkartenautomaten und an Fahrkartenautomaten in den Bahnhöfen gekauft werden.

Insgesamt ist die Madrider U-Bahn eine effiziente und praktische Möglichkeit, sich in der Stadt fortzubewegen, und ein wichtiges Transportmittel für Touristen und Einheimische.

Die Metro Barcelona

Die Metro Barcelona ist das öffentliche Verkehrssystem der Stadt Barcelona in Spanien. Als wichtiger Bestandteil des Verkehrsnetzes bietet sie eine schnelle und bequeme Möglichkeit, sich in der Stadt fortzubewegen. Seit der Eröffnung der U-Bahn von Barcelona im Jahr 1924 wurde sie größeren Veränderungen unterzogen, um den Bedürfnissen der wachsenden Stadtbevölkerung gerecht zu werden.

Die U-Bahn von Barcelona hat insgesamt 12 Linien und über 180 Stationen. Die Linien sind farblich codiert und nummeriert, um eine vollständige Abdeckung der Stadt und ihrer Vororte zu gewährleisten. Es gibt auch Verbindungen zu anderen öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bussen und Zügen, was den Fahrgästen ein nahtloses Reiseerlebnis bietet.

Die U-Bahn von Barcelona ist für ihre künstlerischen und architektonischen Merkmale bekannt. Viele Bahnhöfe sind mit Kunstwerken und Skulpturen geschmückt, und einige weisen einzigartige architektonische Merkmale auf, die sie zu beliebten Touristenattraktionen machen. Die Stationen werden regelmäßig gewartet, sind sauber und sicher.

Insgesamt ist die U-Bahn von Barcelona eine schnelle, bequeme und erschwingliche Möglichkeit, sich in Barcelona fortzubewegen. Sie ist ein wichtiger Teil des Verkehrsnetzes der Stadt und ein unverzichtbarer Halt für Besucher, die die Stadt erkunden möchten.

Die Metro von Valencia ist erst etwa 20 Jahre alt, hat aber inzwischen schon 5 Linien und es wird fleißig weitergebaut.

In Sevilla gibt es bisher eine U-Bahn-Strecke, 3 weitere sind in Planung. Selbst in Palma de Mallorca gibt es seit einigen Jahren eine U-Bahn-Linie. Die Metro von Bilbao hat derzeit 2 Linien. In Malaga wurde im Jahr 2014 die U-Bahn eröffnet. Die ersten beiden Linien sind im Betrieb, weitere zwei sollen bald folgen.

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Straßenbahn in Spanien

Die Straßenbahn ist in Spanien (oft als Tram bezeichnet) ein eher seltenes Transportmittel. Wie auch in Deutschland wurden viele Linien vor etwa 20 bis 30 Jahren stillgelegt und durch Busse ersetzt. Jedoch werden in einigen Städten nun neue Straßenbahnlinien gebaut (zum Beispiel in Alicante). In der Stadt Valencia ist die Tram nach wie vor ein wichtiges öffentliches Verkehrsmittel. In einigen Regionen in Spanien (um Barcelona, auf der bekannten Insel Mallorca) gibt es sogenannte Museumsstraßenbahnen für Touristen.

Busse in Spanien

Wo es keine U-Bahn gibt, verkehren in Spanien Busse. Große Städte haben eine Vielzahl von Buslinien. Es ist nicht immer leicht sich einen Überblick zu verschaffen. Auch kleinere Städte und Dörfer sind in Spanien mit Nahverkehr sehr gut versorgt. Spanien hat insgesamt eines der besten Nahverkehrssystem in Europa.

Fahrpreise Nahverkehr in Spanien

Ticket kann man immer vor Ort am Automaten oder (wenn nicht vorhanden) beim Fahrer kaufen. Wer ohne Fahrkarte erwischt wird, bezahlt eine saftige Strafe. Kontrollen sind häufig. Die Fahrpreise für U-Bahn und Busse sind in Spanien jedoch erfreulich niedrig. Eine einfache Fahrt kostet meist um 1,80 Euro (Stand Ende 2018). Jedoch gibt es 10er-Karten (früher oft in Tabakläden, heute meist in Automaten), mit denen eine einfach Fahrt deutlich preiswerter ist (meist 30 bis 40% weniger). In viele Städten und Tarifgebieten kann man auch Tageskarten, Wochenkarten, Monatskarten und/oder Jahreskarten kaufen. Die 10er-Karten sind für den Touristen oft das Interessanteste. Man muß nur vorher sicher sein, dass man so oft fahren will. Dabei ist zu bedenken, dass eine Hinfahrt und Rückfahrt für zwei Personen bereits vier Einzelfahrten entspricht.

Verkehrszeiten Nahverkehr in Spanien

Busse und U-Bahnen verkehren in Spanien meist von morgens um 5 bis 7 Uhr bis etwa 24 Uhr (Vorsicht in kleineren Städten ist häufig schon früher Schluss). In den ganz großen Städten gibt es seit einigen Jahren ein Nachtbusnetz. An Sonntagen fahren deutlich weniger Busse, auf dem Land unter Umständen (fast) gar keine.

Taxis in Spanien

Die Spanien fahren häufig mit dem Taxi. Die Fahrpreise sind etwas niedriger als in Deutschland. Über den Daumen gepeilt kostet eine 10km-Fahrt etwa 15 Euro, eine 3km-Fahrt etwa 6 Euro. Gepäck kostet in der Regel extra. Taxameter müssen vorhanden und eingeschaltet sein. Wenn dies nicht der Fall ist (inzwischen selten) sollte man sich sofort heftig beschweren. Die meisten Taxifahren (aber leider nicht alle) sind ehrlich. Es gibt jedoch ein anderes häufiges Ärgernis: Manche fahren viel zu schnell und missachten sämtliche Verkehrsregeln. Man kann nicht erwarten, dass ein Taxifahrer in Spanien englisch spricht.

Weitere Reiseführer:   Griechenland – Venedig-Reiseinfo.de  – Rom-Reiseinfo.de

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